04.07.2024 16:50:00

Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Donnerstag im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Renditen wiesen dementsprechend ebenfalls keinen klaren Trend aus. Jene der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe legte um 2 Basispunkte auf 3,09 Prozent zu. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 51 Basispunkten.

Zum Vergleich: Der Euro-Bund-Future gab 0,08 Prozent auf 130,65 Einheiten nach.

In der Früh gab es bereits frische Daten aus Deutschland. Die deutsche Industrie verzeichnete das fünfte Auftragsminus in Folge. Die Bestellungen sanken im Mai um 1,6 Prozent zum Vormonat. Die Daten signalisierten zunächst eine eher verhaltene Industriekonjunktur in den kommenden Monaten, kommentierte das deutsche Wirtschaftsministerium die Entwicklung.

Einige Währungshüter der Europäischen Zentralbank (EZB) haben auf der jüngsten Zinssitzung ihre Besorgnis hinsichtlich der Inflationsentwicklung vorgebracht. Die einlaufenden Wirtschaftsdaten hätten sie nicht darin bestärkt, dass die Teuerung bis 2025 auf das Notenbankziel von zwei Prozent sinken werde, hieß es im Protokoll des geldpolitischen Treffen vom 6. Juni. Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten) 2 Jahre 3,20 3,24 -0,04 27 5 Jahre 2,93 2,92 +0,01 35 10 Jahre 3,09 3,07 +0,02 51 30 Jahre 3,34 3,34 0 58

mha/sto

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