03.09.2021 16:59:00
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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel ohne klare Richtung
Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich
am Freitag im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Renditen am
langen Ende legten zu, am kurzen blieben sie unverändert bzw. gaben
nach. Jene der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen
Benchmark-Anleihe legte um einen Basispunkt auf -0,14 Prozent zu.
Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 22
Basispunkten.
Der US-Arbeitsmarktbericht fiel gemischt aus. Die Zahl der neu geschaffenen Stellen enttäuschte. Im August sind demnach 235.000 Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft geschaffen worden, Analysten hatten allerdings mit 733.000 neuen Jobs gerechnet.
Die Arbeitslosenquote ist hingegen auf den tiefsten Stand seit der Anfangsphase der Corona-Krise gefallen. Im Monatsvergleich sank die Quote um 0,2 Prozentpunkte auf 5,2 Prozent. Zudem sind die Löhne im August deutlich stärker gestiegen als erwartet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne legten gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent zu, Analysten hatten im Schnitt einen Lohnzuwachs um 0,3 Prozent erwartet.
Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:
Laufzeit | Aktuell | Vortag | Veränderung | Spread (in Basispunkten) |
2 Jahre | -0,77 | -0,75 | -0,02 | -5 |
5 Jahre | -0,57 | -0,57 | 0 | 10 |
10 Jahre | -0,14 | -0,15 | +0,01 | 22 |
30 Jahre | 0,49 | 0,47 | +0,02 | 35 |
kat/fpr
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