Lücke im Haushalt |
14.11.2013 07:55:33
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Österreich muss sparen
Für die Bürger bedeutet das, dass die im Wahlkampf versprochene Anhebung der Familienbeihilfe, vergleichbar mit dem Kindergeld in Deutschland, zumindest bis auf weiteres gestrichen ist. Eine Steuerreform sei derzeit ebenfalls nicht finanzierbar, hieß es.
Die Alpenrepublik hat mit einer lahmenden Konjunktur zu kämpfen. Seit mehr als zwei Jahren steigt die Zahl der Arbeitslosen ständig an. Obendrein gehen die Menschen zwischen Bregenz und Wien im internationalen Vergleich früh in Pension, nämlich durchschnittlich mit 58,5 Jahren. Das führt zu erheblichen Mehrkosten.
Das Sparpaket ist nötig, weil die Europäische Union ab 2016 Vorgaben zur Höhe des strukturellen Defizits macht, um die öffentlichen Haushalte zu konsolidieren.
/mrd/DP/he
WIEN (dpa-AFX)
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