Staatsschulden 11.01.2013 20:40:31

Österreich hinkt bei der Haushaltssanierung hinterher

Das Alpenland verbessert seinen Primärhaushalt - also vor Bedienung der Zinsen - demnach von 2011 bis 2014 um 0,5 Prozentpunkte. Das ist knapp ein Viertel der Konsolidierung in der EU sowie in der Eurozone von jeweils 2,1 Prozent.

   Folge der wenig ambitionierten Budgetpolitik ist ein weiterer Anstieg der Schulden, die bis 2014 auf 75 Prozent steigen, wie es in der Untersuchung heißt. Die Kommission verweist in diesem Zusammenhang auf die steigenden Kosten durch die Alterung der Gesellschaft, die in Österreich eine weit größere Dynamik aufweisen als im europäischen Durchschnitt.

   Für Ökonomen wie Bernhard Felderer, Präsident des Staatsschuldenausschusses, und Margit Schratzenstaller vom Wifo bestätigt der Bericht, dass die Konsolidierung "sehr schwach" ausfalle. Vorteil dieser Strategie sei aber, dass das Wachstum nicht beeinträchtigt werde.

   DJG/chg

   (END) Dow Jones Newswires

   January 11, 2013 13:50 ET (18:50 GMT)

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