Auf Erholungskurs |
17.01.2019 08:28:00
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Ölpreisverfall dämpfte Schoeller Bleckmann Oilfield im vierten Quartal leicht
Laut vorläufigen Zahlen wuchs der Umsatz 2018 um 30 Prozent auf 420 (nach 324 Mio. Euro), und der Auftragseingang legte um 40 Prozent auf 480 (342) Mio. Euro zu. Allerdings war der Auftragseingang in den neun Monaten bis Ende September um 52 Prozent angewachsen, und der Umsatz hatte bis dahin um über ein Drittel zugelegt.
Das EBIT erhöhte sich im Gesamtjahr 2018 auf 70 (25,6) Mio. Euro, wie das Unternehmen Donnerstagfrüh mitteilte. Das Ergebnis vor Steuern lag bei 55 Mio. Euro, nach einem Vorsteuerverlust von 69,8 Mio. Euro im Jahr davor (in dem jedoch eine ergebnis-, aber nicht zahlungswirksame Aufwandsbuchung für Optionsverbindlichkeiten in Höhe von 87,6 Mio. Euro enthalten war).
"Der unerwartet harte Verfall des Ölpreises und die Verlangsamung der Aktivitäten im vierten Quartal hatten insgesamt nur eine verhältnismäßig geringe Auswirkung auf die Performance von SBO", erklärte CEO Gerald Grohmann in einer Aussendung. Über das Jahr habe man neben dem dynamischen nordamerikanischen Geschäft in fast allen Regionen eine Erholung gesehen. SBO habe die Marktlage nützen können und neben den starken Aktivitäten in Nordamerika vom beginnenden Aufschwung der internationalen Märkte profitiert.
Zur Dividende, die für 2017 einen halben Euro je Aktie ausgemacht hatte (zuletzt notierten die Papiere bei 67,55 Euro), wurde am Donnerstag noch keine Aussage getätigt. Der Jahresabschluss ist für 19. März avisiert.
Ende 2018 beschäftigte SBO weltweit 1.642 Mitarbeiter (nach 1.432 ein Jahr davor), davon 369 in Ternitz (NÖ) und 866 in Nordamerika (inkl. Mexiko).
(Schluss) sp/ggr
ISIN AT0000946652 WEB http://www.sbo.co.at
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