12.06.2013 18:58:36
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Ölpreise drehen ins Plus - Schwacher US-Dollar stützt
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Juli-Lieferung kostete gegen Mittag 103,57 US-Dollar. Das waren 61 Cent mehr als am Dienstag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 55 Cent auf 95,90 Dollar.
In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche überraschend weiter gestiegen. Die Reserven seien um 2,5 Millionen auf 393,8 Millionen Barrel geklettert, teilte das US-Energieministerium mit. Experten hatten hingegen einen Rückgang der Lagerbestände um 1,5 Millionen Barrel erwartet.
Die Benzinbestände zogen um 2,7 Millionen auf 221,5 Millionen Barrel an. Die Vorräte an Destillaten (Heizöl, Diesel) fielen hingegen um 1,2 Millionen auf 122,1 Millionen Barrel.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 100,72 Dollar. Das waren 66 Cent weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./hbr/jha/
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