Weitere Kapitalerhöhung |
21.08.2015 17:51:00
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Oberbank-Grundkapital soll um bis zu 3,7 Millionen Euro steigen
Nach ihrer Kapitalerhöhung im April hat die Bank zum Halbjahr 1,45 Mrd. Euro hartes Kernkapital und damit eine Quote von 12,07 Prozent ausgewiesen. Das gesamte Kernkapital belief sich auf 1,53 Mrd. Euro (12,74 Prozent), die Eigenmittel auf 1,98 Mrd. Euro (16,48 Prozent). Die Eigenmittel lagen damit mehr als doppelt so hoch wie gesetzlich vorgeschrieben, vermerkt die Bank im Halbjahresbericht.
Im ersten Halbjahr stieg der Überschuss vor Steuern um 10,1 Prozent auf 96 Mio. Euro, der Gewinn nach Steuern um 13,7 Prozent auf 83,7 Mio. Euro. Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl lag bei 2.026, nach 2.004 Ende 2014. Die Anzahl der Geschäftsstellen ging von 156 auf 153 zurück. Besonders gut verdient die Oberbank an Provisionen, hier wuchs das Ergebnis um 14,2 Prozent auf 68 Mio. Euro. Vor allem die Wertpapierprovisionen legten um ein Viertel (26,1 Prozent) zu, die Kreditprovisionen um 8,8 Prozent. "Aktuell machen die Provisionen schon 28 Prozent der gesamten Erträge aus und tragen dazu bei, die Margenrückgänge im Zinsgeschäft abzufedern." Das Zinsergebnis legte lediglich um 3,6 Prozent auf 178,8 Mio. Euro zu.
Dabei ist das Kreditvolumen der Oberbank per Ende Juni 2015 im Jahresabstand um 5,2 Prozent auf 12,7 Mrd. Euro gewachsen. Die Oberbank betreut inzwischen 24,8 Mrd. Euro Kundenvermögen.
(Schluss) tsk/kan
ISIN AT0000625108 WEB http://www.oberbank.at
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