17.02.2014 17:33:00
|
NRZ: Aufklärung, bitte! - ein Kommentar von MICHAEL MINHOLZ
Essen (ots) - Sollten die Vorwürfe gegen Bischof Franz-Peter
Tebartz-van Elst und seinen Generalvikar zutreffen, ihr Handeln
könnte man nur eines nennen: verwerflich. Ein Priester, der
Stiftungsgelder abzweigt, um sich eine schicke Badewanne und Co.
einbauen zu lassen - das ist übel und möglicherweise ein Fall für den
Staatsanwalt. Noch aber ist nichts offiziell bestätigt. Und das führt
zu einem zweiten Aspekt: dem Umgang der katholischen Kirche mit den
Vorwürfen. Da wird vertröstet und verzögert. Dass die Bischöfe über
den Bericht informiert werden, reicht nicht aus. Es muss einen
Fahrplan geben, wie und wann die Inhalte offengelegt werden. Die
Katholiken an der Basis haben nicht nur ein Recht auf schonungslose,
sondern vor allem auf rasche Aufklärung.
OTS: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/58972 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58972.rss2
Pressekontakt: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung Redaktion
Telefon: 0201/8042616
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!