15.10.2016 09:02:40
|
NOZ: NOZ: Gewerkschaft der Strafvollzugsbediensteten fordert zentrale Haftanstalt für Terrorverdächtige
Niedersächsischer Landesvorsitzender Oelkers: "Reguläre Gefängnisse zur Unterbringung nicht geeignet"
Osnabrück. Terrorverdächtige sollten nach dem Willen der Gewerkschaft der Strafvollzugsbediensteten in Niedersachsen zentral in Deutschland untergebracht werden. Vorsitzender Uwe Oelkers sagte im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Samstag): "Es kann nicht sein, dass potenzielle Terroristen in regulären Gefängnissen untergebracht werden." Die Anstalten seien im Zweifelsfall nicht dafür geeignet. "Eine zentrale Inhaftierung in der Nähe der zuständigen Bundesanwaltschaft ist die sinnvollste Lösung", so Oelkers.
Der Gewerkschaftsvorsitzende verteidigte unterdessen die Arbeit seiner Kollegen in Sachsen. In der JVA Leipzig hatte sich am Mittwoch der Terrorverdächtige Dschaber al-Bakr erhängt. "Die Angestellten haben alles gemacht, was möglich war. Ihnen ist kein Vorwurf zu machen", sagte Oelkers.
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/58964 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!