Gestiegene Energiekosten |
29.09.2022 17:53:00
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Novartis-Aktie moderat im Plus: Tiroler Novartis-Standort denkt über Produktionsdrosselung nach
Bei gleichbleibend hohen Energiepreisen könnten sich die Kosten von zwischen 10 und 15 Mio. Euro im Vorjahr auf 100 bis 120 Mio. Euro erhöhen, rechnete Geschäftsführer Mario Riesner vor. "Wir können das nicht abfangen", hielt Riesner fest. Betroffen sein könnte etwa die Antibiotika-Produktion.
Zuletzt hatte der Schweizer Konzern mehrmals kräftig im Tiroler Unterland in den Bau neuer Anlagen investiert. 2020 hatte es politisches Tauziehen um den Standort gegeben, damit Novartis die einzige Penicillinproduktion in Österreich und Europa nicht nach Asien verlagert. Die öffentliche Hand unterstützte den Konzern dafür mit 50 Mio. Euro. Zudem war bekannt geworden, dass Novartis seine Generika-Sparte Sandoz abspalten und an die Börse bringen will. Der Konzern stellt derzeit seine Hauptsparte - genannt Innovative Medicines - neu auf und richtet sie stärker auf den bedeutenden US-Markt aus. Der Umbau soll 8.000 Stellen oder rund 7 Prozent der Belegschaft den Job kosten. In Tirol sind 4.500 Menschen beschäftigt.
Die Novartis-Aktie notierte an der SIX schlussendlich 0,13 Prozent höher bei 74,92 Franken.
uns/ivn
APA
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