Niki-Insolvenz |
14.12.2017 15:59:41
|
Niki-Pleite kostet TUI 20 Millionen Euro
Dies habe Vorstandschef Fritz Joussen in einer Analystenkonferenz gesagt, bestätigte ein TUI-Sprecher am Donnerstag.
Zuvor hatten die Touristik-Fachzeitschrift "fvw" und Analyst Daniel Roeska vom Analysehaus Bernstein darüber berichtet. Grund dafür sei, dass Niki die letzte Rate für die samt Personal geleasten Tuifly-Jets noch nicht bezahlt habe. Diese Summe müsse TUI infolge der Niki-Insolvenz voraussichtlich abschreiben.
Die Pleite von Air Berlin im Sommer hatte TUI im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr bereits mit 15 Millionen Euro belastet. So hatte Tuifly den Leasing-Vertrag mit Air Berlin und Niki zuletzt schon deutlich eingedampft. Künftig soll ein Teil der Flieger samt Besatzung für die Lufthansa-Tochter Eurowings an den Start gehen, der Rest ist teilweise schon bei Tuifly im Einsatz./stw/das
WIEN (dpa-AFX)

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Bildquelle: TUI,NIKI,TUI AG,Christoph Lischetzki / Shutterstock.com
Nachrichten zu TUImehr Nachrichten
Analysen zu TUImehr Analysen
Aktien in diesem Artikel
Air Berlin plc | 0,01 | -2,00% |
|
Lufthansa AG | 7,59 | 2,40% |
|