Zehn Prozent mehr Absatz |
03.07.2013 12:35:33
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US-Autoverkäufe: Amerikaner schlagen bei Pick-up-Trucks zu
FACHZEITSCHRIFT: AUTOVERKÄUFE STIEGEN IM JUNI UM 10 PROZENT
Nach vorläufigen Daten der Fachzeitschrift Automotive News stiegen die gesamten Autoverkäufe in den USA im Juni um zehn Prozent auf um die 1,4 Millionen Stück. Im Gegensatz dazu steht ein Rückgang bei den Neuzulassungen in Deutschland um annähernd fünf Prozent auf 283.000 Stück.
Auch für die deutschen Autobauer sind die USA gerade das Paradies - vor allem angesichts der schlechten Verkäufe daheim. Audi wurde acht Prozent mehr Wagen los in dem Riesenland, Mercedes-Benz zehn Prozent mehr Premiumkarossen und BMW sogar 25 Prozent mehr Fahrzeuge seiner Kernmarke. In einer ähnlichen Größenordnung wuchs Porsche.
VW-ABSATZ SINKT UM DREI PROZENT
Einzig VW musste einen leichten Rückgang von drei Prozent hinnehmen. Die einzige deutsche Massenmarke in den USA war allerdings in den Jahren zuvor rasant gewachsen - vor allem dank des US-Passats und des kleineren Bruders Jetta. Diese Modelle sowie das neue Beetle Cabrio stachen auch jetzt positiv hervor.
Von dem Pick-up-Boom profitierte keiner der deutschen Hersteller. Der Markt ist fest in der Hand der "Big Three" aus Detroit. Einzig ein paar japanische Autobauer wie Toyota, Honda und Nissan spielen noch eine untergeordnete Rolle.
/das/DP/he
DETROIT (dpa-AFX)
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