24.04.2013 13:31:00
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ÖVAG will in Mai-HV für Auskauf von 300 Mio Euro Staats-PS vorsorgen
Auf der Tagesordnung stehen Rahmenbeschlüsse zur Einziehung von Partizipationskapital (PS-Kapital) sowie eine bis zum Frühjahr 2018 laufende Ermächtigung, neues genehmigtes Kapital zur Barkapitalerhöhung zu schaffen.
Ein Banksprecher sprach am Mittwoch gegenüber der APA von technischen Vorbereitungen, um Zusagen aus der Restrukturierungsvereinbarung einhalten zu können. So gehe es darum, die Rückzahlung des restlichen staatlichen PS-Kapitals technisch sicherzustellen.
Sollte die ÖVAG nicht in der Lage sein, aus eigenen Rücklagen die 300 Millionen an den Bund zurückzuzahlen, verpflichteten sich die regionalen Volksbanken zum Aufgriff.
Als der Staat im April 2012 die ÖVAG mit einem teuren Kapitalschnitt von einem Milliardenverlust befreite und mit jungen Aktien für 250 Mio. Euro zu 43 Prozent direkt ins Aktienkapital einstieg, ging die Bank und mit ihr die ganze Volksbankengruppe die Verpflichtung ein, "alle geeigneten Maßnahmen zu setzen, die die Republik Österreich aus ihrer Stellung als Partizipant bis unmittelbar nach dem 31.12.2017 vollständig entlasten." Bis 2017 muss der Staat auch aus dem Aktienkapital der ÖVAG wieder heraußen sein, auch das ist eine Auflage in dem Bankenrettungsverfahren.
(Schluss) rf/itz
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