22.03.2013 10:25:30
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RWE verkauft Minderheitsanteile an zwei britischen Windparks
Von Hendrik Varnholt
Der Energiekonzern RWE nimmt rund 195 Millionen Euro aus dem Verkauf von Minderheitsanteilen an zwei britischen Windparks ein. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben den Verkauf von 49,9 Prozent der Anteile an dem Offshore-Windpark Rhyl Flats und 41 Prozent der Anteile am Onshore-Windpark Little Cheyne Court abgeschlossen. Die Minderheitsbeteiligung an dem Projekt Rhyl Flats vor der walisischen Küste übernehmen je zur Hälfte die UK Green Investment Bank und die Fondsgesellschaft Greencoat UK Wind. Die Anteile an dem Windpark Little Cheyne Court in der Grafschaft Kent übernimmt Greencoat UK Wind PLC alleine.
Die Mehrheit an beiden Windparks behält die RWE Innogy genannte RWE-Tochter für Erneuerbare Energien. Sie behält den Angaben zufolge auch die Betriebsführerschaft. RWE will den Erlös aus dem Verkauf der Minderheitsanteile laut einer Mitteilung in weitere Projekte zum Ausbau von Erneuerbaren Energien reinvestieren. "Unser Ziel ist es, über Beteiligungsmodelle zusätzliches Kapital für den Ausbau erneuerbarer Energien in ganz Europa zu generieren", sagte RWE-Innogy-Chef Hans Bünting den Angaben zufolge. Gemeinsam mit den Käufern der Anteile habe RWE "einen wichtigen Schritt zur Öffnung unserer Projekte für Investoren gemacht".
Kontakt zum Autor: hendrik.varnholt@dowjones.com
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March 22, 2013 05:14 ET (09:14 GMT)
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