17.02.2020 06:49:45
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New York verzichtet auf Berufung gegen T-Mobile-Fusion
Von Drew FitzGerald
NEW YORK (Dow Jones)--Die Opposition gegen die Fusion der Telekom-Tochter T-Mobile US mit Wettbewerber Sprint schrumpft. Attorney General Letitia James, in New York Justizministerin und Generalstaatsanwältin in einem, kündigte an, nicht gegen das Urteil des Gerichts vergangene Woche vorzugehen, das den Zusammenschluss der beiden Telekomdienstleister erlaubt hatte.
Die US-Wettbewerbsbehörde FCC und das US-Justizministerium hatten den Zusammenschluss mit einem Volumen von 26 Milliarden Dollar bereits unter Auflagen gebilligt. Mehrere US-Bundesstaaten waren dagegen aber vor Gericht gezogen. Sie argumentierten unter anderem, dass die Fusion zu steigenden Preisen für die Mobilfunkkunden führen würde. Richter Victor Marrero erklärte dann aber, der Zusammenschluss würde nicht zu einer bedeutenden Minderung des Wettbewerbs führen. New York will sich nun mit der Transaktion abfinden, wie Attorney General James sagte. Der Bundesstaat will nun mit den Unternehmen zusammenarbeiten, um für gute Preise und ein gutes Telekom-Netz zu sorgen.
Attorney General Xavier Becerra aus Kalifornien hatte am Dienstag angekündigt, so lange wie nötig gegen den Zusammenschluss zu kämpfen. Dabei hatte er aber offen gelassen, ob er Berufung gegen das Gerichtsurteil einlegen will. Seine Sprecherin sagte nun, Kalifornien prüfe noch das weitere Vorgehen.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/jhe/sha
(END) Dow Jones Newswires
February 17, 2020 00:49 ET (05:49 GMT)
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