Neuigkeiten aus Essen |
29.06.2017 21:10:48
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RWE setzt auf perspektivisch steigende Strompreise
Der Essener DAX-Konzern setzt auf perspektivisch steigende Gewinne aus den in der Sparte "Generation" geführten Gas- und Steinkohlekraftwerken in Deutschland und im europäischen Ausland. Noch gebe es Überkapazitäten am Strommarkt, so Schmitz, "doch wir laufen innerhalb der nächsten Jahre zwangsläufig in eine Knappheit mit wieder steigenden Strompreisen hinein".
Bisher ist die RWE AG auf die Ausschüttungen seiner Ökostrom-Tochtergesellschaft innogy angewiesen, um die Aktionäre bedienen zu können. "Von 2019 an wird RWE aus dem eigenen Kerngeschäft wieder Dividende erwirtschaften", kündigte Schmitz an. Vorerst müsse aber weiter gespart werden.
Bis 2020 sollen die Kosten insgesamt um weitere 300 Millionen Euro gekappt werden, sagte der Vorstandschef. Innogy ist derzeit die wesentliche Einnahmequelle. "Doch man muss langfristig auch beachten, dass in dieser Abhängigkeit ein großes Klumpenrisiko liegen kann", gab Schmitz zu bedenken. Daher werde eine Verringerung des Anteils geprüft, um ein breiteres Finanzportfolio aufzubauen.
DJG/brb/sha
FRANKFURT (Dow Jones)
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