Ziele für 2022 |
01.08.2018 13:22:41
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Neues Ferrari-Management bleibt bei Marchionnes Zielen
Von April bis Juni hatte Ferrari 2463 Nobelkarossen an Kunden ausgeliefert, das waren 6 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dabei lief es vor allem bei den teuren 12-Zylinder-Modellen rund. Allerdings machte der starke Euro diesen positiven Preiseffekt wieder zunichte. Die Erlöse gingen um knapp 2 Prozent zurück. Beim Gewinn allerdings profitierten die Italiener von niedrigeren Kosten unter anderem für die Formel 1 und einer gesunkenen Steuerquote. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) stieg um 7 Prozent auf 290 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Ferrari 160 Millionen Euro, das war knapp ein Fünftel mehr als noch vor einem Jahr.
Der noch zu gut einem Viertel der Fiat-Dynastie gehörende Autobauer ist seit seinem Börsengang 2015 auf Erfolgskurs. Der verstorbene Fiat-Chef Marchionne, der auch die Geschicke bei Ferrari lenkte, hat dem Unternehmen bis 2022 eine Verdoppelung des operativen Gewinns zum Ziel gesetzt. Seinen Job bei der Marke mit dem sich aufbäumenden Pferd teilen sich nun zwei Männer: Neben Camilleri als neuer Ferrari-Chef fungiert der zur Agnelli-Familie gehörende John Elkann nun in Personalunion als Präsident beider Autobauer./tav/jkr/fba
MARANELLO (dpa-AFX)
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