28.09.2014 18:47:57
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neues deutschland: Zur Kritik an Öffentlich-Rechtlichen wegen Ukraine-Berichterstattung
Berlin (ots) - In den Chefetagen des ZDF scheint sich Nervosität
breit zu machen. Anders ist die Reaktion des ZDF-Intendanten Peter
Frey auf die öffentliche Kritik an der Berichterstattung seines
Senders über den Ukraine-Konflikt nicht zu erklären. Dass Frey derart
auch öffentlich Stellung bezieht, verweist auf den Ort, an dem die
Debatte ihren Ausgang nahm: dem Internet. Sicherlich, vieles, was in
den Foren und auf den Plattformen geschrieben wurde, war selbst von
einer ausgesprochen einseitigen, eher der russischen Seite
nahestehenden Wahrnehmung des Konflikts geprägt. Doch das
öffentlich-rechtlich finanzierte Fernsehen braucht sich über den viel
geschmähten Shitstorm nicht zu wundern. Das Bedürfnis nach solcherart
Gegenöffentlichkeit entsteht immer dann, wenn eine Sicht auf
Konflikte wie den in der Ukraine in den Medien ihrerseits von einer
erdrückenden Einseitigkeit geprägt ist. Und dieses Bedürfnis nach
Widerspruch zur allseits geäußerten Meinung äußert sich umso
einseitiger und undifferenzierter, je weniger wie in diesem Fall ARD
und ZDF Ausgewogenheit praktizieren. Die Linkspartei-Politikerin
Gesine Lötzsch habe mit ihrer Kritik an der Ukraine-Berichterstattung
des ZDF nur eine Einzelmeinung geäußert, meinte der CDU-Politiker
Ruprecht Polenz. Wohl war, es war eine einzelne Meinung - eine von
vielen.
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