18.01.2015 15:27:57
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neues deutschland: Zu dringend benötigter humanitärer Hilfe in Irakisch-Kurdistan
"Ich bin sicher, dass die Waffenfrage jetzt nicht die entscheidende ist", erklärt die Europaangeordnete Cornelia Ernst (LINKE) nach einem Besuch der kurdischen Autonomiegebiete in Irak gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" (Montagausgabe). "Es geht dort heute vor allem um humanitäre Fragen." In Irakisch-Kurdistan lebten jetzt zwei Millionen Flüchtlinge. Es gibt riesige Lager. "Kurdistan war und ist die einzige Region, wo die Minderheiten auf der Flucht vor dem IS tatsächlich hingehen können." Allein in der Region um die Stadt Dohuk hätten innerhalb von 14 Tagen etwa 65 000 Menschen aufgenommen werden müssen, informiert die Politikerin. "Die Menschen frieren. Die Menschen brauchen also vernünftige Unterkünfte, brauchen zu essen, brauchen Bildung."Die Kinder hätten keine Möglichkeit, zur Schule zu gehen. "Das ist die Aufgabe, zur deren Lösung internationale Unterstützung gebraucht wird."
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