16.04.2015 15:27:38

neues deutschland: Harald Wolf widerspricht EZB-Kritik / Berliner Ex-Wirtschaftssenator: Grund für Niedrigzinsen ist verordnete Austerität

Berlin (ots) - Für den früheren Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf ist die Kritik an der Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht plausibel. "Die eigentliche Wurzel für die gegenwärtig niedrigen Zinsen ist nicht die Politik der EZB", schreibt Wolf in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe). Etwas anderes trage dafür die Verantwortung: "die Wachstums- und Investitionsschwäche und die deflationären Tendenzen im Euroraum". Nicht die Zentralbank sei das Übel, so das Vorstandsmitglied der Linkspartei, sondern die der Eurozone verordnete Austerität sowie die Politik der "schwarzen Null", die notwendige Investitionen verhindere. "Und eine Politik, die die Altersversorgung zum Spielball der Finanzmärkte gemacht hat."

OTS: neues deutschland newsroom: http://www.presseportal.de/pm/59019 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_59019.rss2

Pressekontakt: neues deutschland Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!