13.10.2017 22:03:56
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Neue Westfälische (Bielefeld): Ende der Landesgartenschau 2017 in Bad Lippspringe Eine Stadt blüht wieder auf Matthias Bungeroth
Bielefeld (ots) - Das haben sich die Veranstalter der
Landesgartenschau (LGS) 2017 redlich verdient. Am letzten Wochenende
des Großereignisses wird noch einmal sonniges und warmes Wetter
erwartet und mit ihm zahlreiche Besucher auf dem rund 33 Hektar
großen Veranstaltungsgelände. Kälte und Regen waren an manchen der
187 Veranstaltungstage nicht immer die optimale Basis für eine große
Besucherresonanz. Umso mehr ist es am Ende bemerkenswert, dass die
selbst gesteckten Ziele erreicht und sogar übertroffen wurden. Die
Veranstalter zählten rund 550.000 Besucher, 480.000 waren kalkuliert
worden. Man rechnet mit einem positiven Betriebsergebnis der
LGS-Gesellschaft. Die Schau mit dem Motto "Blumenpracht und
Waldidylle" hat den Nerv der Blumen- und Naturliebhaber getroffen.
Zudem wurde das Budget von rund 8,6 Millionen Euro eingehalten. Die
Zahlen stimmen also in der Gesamtbilanz - und das ist eine große
Leistung für die kleinste Stadt, die jemals in Nordrhein-Westfalen
eine Landesgartenschau ausgerichtet hat. Zwischenzeitliche Kritik am
vergleichsweise hohen Einzel-Eintrittspreis von 17,50 Euro
moderierten die Organisatoren selbstbewusst mit der Aussage ab, in
diesem Preis sei auch die Parkgebühr und der Shuttlebus zum Gelände
enthalten, was bei anderen Gartenschauen nicht der Fall sei - eine
stimmige Position. Auch strukturell hat die LGS den
Gesundheitsstandort Bad Lippspringe vorangebracht. Kaiser-Karls-Park
und Arminiuspark erstrahlen ebenso in neuem Glanz wie der Marktplatz
sowie zentrale Straßen und Hausfassaden. Zudem ist noch der Kurwald
als Erholungsoase hinzugekommen, wo man entschleunigen und Ruhe
finden kann. Die LGS hat auch die Menschen der Stadt und der Region
Ostwestfalen-Lippe zusammenrücken lassen. Zahlreiche Institutionen
hielten hier Veranstaltungen ab. Maja Oetker und Maria Prinzessin zur
Lippe als Botschafterinnen brachten der LGS mehr Aufmerksamkeit ein.
Nicht zuletzt sorgten viele Ehrenamtler mit ihren Veranstaltungen für
Höhepunkte im LGS-Programm - wie den Glaubensgarten. Manch ein
Ehrenamtler war erstaunt darüber, dass er bei offiziellen Terminen
auf dem Gelände Eintritt zahlen sollte. Dies lässt sich sicher
künftig eleganter regeln. Dann wird der Rückenwind der Bevölkerung
für das Projekt Gartenschau auch künftig stark bleiben. Das
Erfolgsprojekt LGS 2017 hätte das verdient.
OTS: Neue Westfälische (Bielefeld) newsroom: http://www.presseportal.de/nr/65487 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2
Pressekontakt: Neue Westfälische News Desk Telefon: 0521 555 271 nachrichten@neue-westfaelische.de
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