Reichweiten-Rekord |
15.01.2023 14:49:00
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NASDAQ-Titel Tesla-Aktie: Tesla bekommt Konkurrenz in Sachen Reichweite
• Chinesische Hersteller machen Tesla Konkurrenz
• Auch Mercedes-Benz knackt Teslas Reichweiten-Rekord
Mehr als 400 Meilen Reichweite sind unnötig
Lange waren die Fahrzeuge von Tesla Spitzenreiter bezüglich der Reichweite unter den E-Autos, schreibt Teslamag. Doch nachdem Elon Musk bereits Anfang des Jahres auf Twitter ankündigt hatte, dass eine Reichweite von mehr als 400 Meilen (ca. 640 km) unnötig sei, konkurrieren nun andere Unternehmen um einen neuen Reichweiten-Rekord.
We could’ve made a 600 mile Model S 12 months ago, but that would’ve made the product worse imo, as 99.9% of time you’d be carrying unneeded battery mass, which makes acceleration, handling & efficiency worse. Even our 400+ mile range car is more than almost anyone will use.
- Elon Musk (@elonmusk) March 2, 2022
So schreibt Elon Musk in diesem Tweet im März 2022, dass Tesla bereits vor 12 Monaten einen Tesla Model S mit 600 Meilen (ca. 965 km) hätte bauen können. Dies verschlechtere jedoch, Musks Meinung nach, das Produkt, da man unnötige Batteriemasse mit sich herumtragen würde, was wiederum die Beschleunigung, das Handling und die Effizienz verschlechtere.
Mercedes-Benz und Lucid Air übertreffen Tesla
Sowohl Mercedes-Benz mit seinem Mercedes EQS, als auch Lucid Air übertreffen die Tesla Modelle an Reichweite, benötigen dafür allerdings auch einen größeren Akku, wie Musk in seinem Tweet bereits schilderte. Laut Daten der Autozeitung kommt der Mercedes EQS mit 660 km Reichweite allerdings nur ca. 20 km weiter als das Model S von Tesla und hat dafür einen 108 kWh großen Akku, während das Tesla Model S mit einem Akku unter 100 kWh auskommt. Der Lucid Air schaffe sogar 882 km und übertrifft damit Tesla deutlich.
GAC Aion LX Plus und Zeekr 001 werden 2023 die 1.000 km Marke knacken
Im Jahr 2023 werden zwei chinesische Unternehmen ihre Elektroautos auf den Markt bringen und damit erstmals die 1.000km-Reichweite knacken. Diese Reichweite kommt bei beiden Modellen mit einem 140 kWh großem Akku einher. Wie viel der Zeekr 001 kosten soll, ist noch nicht bekannt, der Aion LX Plus wird wohl in etwa 70.000 Euro kosten, berichtet Teslamag in Berufung auf CnEVPOST. Da die chinesische Norm CLTC jedoch recht mild sei, ist es fraglich, inwiefern dies mit den Modellen auf dem europäischen Markt verglichen werden kann. Zudem bleibt auch noch abzuwarten, ob sich Musks Befürchtungen bewahrheiten, dass diese Modelle mit einem recht großen Akku in Beschleunigung, Handling und Effizienz an Punkten einbüßen müssen.
Redaktion finanzen.at
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