Bed Bath & Beyond Aktie
WKN: 884304 / ISIN: US0758961009
Meme-Stock im Fokus |
31.08.2022 22:07:00
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Nach Ankündigung zu Kapitalerhöhung & Sparkurs: Bed Bath & Beyond-Aktie verliert rund 20 Prozent
• Bed Bath & Beyond-Aktie Spielball von Privatinvestoren
• Ausstieg von Investor sorgte für Druck
Bed Bath & Beyond kündigt Kapitalerhöhung an
Bed Bath & Beyond hat am Mittwoch eine Kapitalerhöhung angekündigt. Der Einzelhändler reichte ein S-3-Formular bei der SEC ein. Die Meldung des Unternehmens erfolgte, während Anleger gespannt auf die Veröffentlichung eines strategischen Updates warteten. Der Einzelhändler wolle "von Zeit zu Zeit" neue Stammaktien anbieten, emittieren und verkaufen, geht aus dem Formular hervor. Wie später bekannt wurde, sollen bis zu 12 Millionen neue Aktien ausgegeben werden. Die Erlöse sollen zur Tilgung von Schulden genutzt werden.
Strategisches Update verschreckt Bed Bath & Beyond-Anleger
In dem bereits vorzeitig angekündigten strategischen Update kam es dann knüppeldick: Das Unternehmen will die Belegschaft reduzieren und Geschäfte schließen. Mit der Schließung von rund 150 Filialen soll demnach schon begonnen worden sein. Insgesamt soll das "signifikante" Sparprogramm die Ausgaben im laufenden Geschäftsjahr um 250 Millionen US-Dollar senken. Der Nettoumsatz wird von Bed Bath & Beyond im zweiten Quartal 2022 auf 1,45 Milliarden US-Dollar geschätzt, FactSet-Analysten waren vor dem Unternehmensupdate von 1,52 Milliarden US-Dollar ausgegangen.
Im NASDAQ-Handel stand die Bed Bath & Beyond-Aktie letztlich 21,3 Prozent im Minus bei 9,53 US-Dollar.
Bed Bath & Beyond als Meme-Aktie
Die Bed Bath & Beyond-Aktie bewegte sich in den vergangenen Wochen in einer weiten Range. So liegt das 52-Wochen-Tief bei gerade einmal 4,38 US-Dollar, während das 52-Wochen-Hoch bei satten 30,06 US-Dollar markiert wurde. Die großen Kurssprünge und auch -verluste waren zunächst auf die Reddit-Community WallStreetBets zurückzuführen, die einen Short-Squeeze verursachten.
Cohen stößt Bed Bath & Beyond-Beteiligung wieder ab
Schon im März sorgte Investor Ryan Cohen mit seiner Beteiligung am US-Einzelhändler für steigende Kurse. Doch ebenso ausschlaggebend war für Anleger die Tatsache, dass Cohen sein Engagement im August wieder losschlug. Um rund 40 Prozent ließen Anleger die Titel an diesem Tag an der NASDAQ fallen.
Redaktion finanzen.at

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