Erfrolgreicher US-Start |
27.01.2020 14:07:42
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N26 hat nach fünf Monaten hunderttausende Kunden in den USA
In den USA will das Berliner Start-up vor allem damit punkten, dass die Grundvariante des Kontos kostenlos ist und die Anwender über ihr Smartphone in Echtzeit einen Überblick über ihre Finanzen haben. Zudem verlange man im Gegensatz zu den meisten US-Banken keine Mindestumsätze. N26-Kunden in den Vereinigten Staaten können an über 55.000 Geldautomaten gebührenfrei Geld abheben und ihren Lohn durch Direktüberweisung bis zu zwei Tage früher erhalten. "US-Amerikaner sind zu abhängig von traditionellen Banken und stoßen bei Ihren Finanzen oft auf Hindernisse, die im 21. Jahrhundert nichts verloren haben", sagte Nicolas Kopp, Chef der US-Tochter von N26.
N26 wurde 2013 gegründet und befindet sich auf Wachstumskurs. Vor einer Woche hatte das Unternehmen kommuniziert, man habe weltweit über fünf Millionen Kunden. Der Kundenservice bei N26 war allerdings auch immer wieder Thema kritischer Medienberichte.
N26 verdient sein Geld vor allem mit Zusatzleistungen wie einer Premium-Mitgliedschaft, die bestimmte Versicherungsleistungen beinhaltet. In den USA experimentiert N26 auch mit Loyalitätsprogrammen, bei denen Kunden durch Rabattaktionen bei bekannten Marken und Unternehmen (wie Booking.com, Lime und Headspace) profitieren sollen.
/chd/DP/fba
BERLIN/NEW YORK (dpa-AFX)
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