01.07.2024 07:29:45
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-
Prozent. Nokia kauft den Anbieter von Netzwerklösungen für 2,3 Milliarden Dollar.
USA - ANLEIHEN
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD
2 Jahre 4,73 +1,5 4,71 30,5
5 Jahre 4,37 +6,5 4,31 37,0
7 Jahre 4,37 +8,3 4,28 39,8
10 Jahre 4,39 +10,5 4,29 51,2
30 Jahre 4,55 +12,6 4,43 58,2
Am US-Anleihemarkt gaben die Renditen mit den veröffentlichten Konjunkturdaten zunächst nach, drehten dann aber wieder nach oben.
+++++ DEVISENMARKT +++++
DEVISEN zuletzt +/- % 0:00 Fr, 17:20 Uhr % YTD
EUR/USD 1,0757 +0,2% 1,0740 1,0710 -2,6%
EUR/JPY 173,21 +0,3% 172,71 172,36 +11,3%
EUR/CHF 0,9674 +0,2% 0,9651 0,9630 +4,3%
EUR/GBP 0,8496 +0,1% 0,8489 0,8477 -2,1%
USD/JPY 161,01 +0,1% 160,84 160,92 +14,3%
GBP/USD 1,2661 +0,1% 1,2650 1,2635 -0,5%
USD/CNH 7,3012 +0,1% 7,2954 7,2996 +2,5%
Bitcoin
BTC/USD 63.313,51 +2,4% 61.858,31 60.793,06 +45,4%
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags
Am Devisenmarkt zeigte sich der Dollar am Freitag stabil. Der Dollarindex notierte kaum verändert.
Am frühen Montagmorgen legt der Euro in Reaktion auf das Ergebnis der ersten Runde der französischen Parlamentswahl etwas zu.
+++++ ROHSTOFFE +++++
ÖL / GAS
ROHOEL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 81,94 81,54 +0,5% +0,40 +13,6%
Brent/ICE 85,39 85 +0,5% +0,39 +12,5%
Die Ölpreise tendierten nach den deutlichen Vortagesaufschlägen etwas leichter. Der Preis für die Sorte WTI gab um 0,3 Prozent nach. Der Brentpreis hielt das Vortagesniveau. Am Vortag hatte die Hoffnung auf eine höherer Nachfrage in der Urlaubssaison die Preise gestützt.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 2.322,13 2.326,65 -0,2% -4,53 +12,6%
Silber (Spot) 29,01 29,14 -0,4% -0,13 +22,0%
Platin (Spot) 992,03 998,28 -0,6% -6,25 0%
Kupfer-Future 4,39 4,39 -0,1% -0,01 +11,7%
Der Goldpreis gab moderat nach. Der Preis für die Feinunze fiel trotz der ansteigenden Marktzinsen nur leicht um 0,1 Prozent. Damit konnte das Edelmetall die deutlichen Zugewinne vom Vortag weitgehend halten.
+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++
KONJUNKTUR CHINA
Das verarbeitende Gewerbe in China ist im Juni den zweiten Monat in Folge geschrumpft und unterstrich damit die Schwierigkeiten, mit denen die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt nach den Bemühungen Pekings zur Wiederbelebung des Immobiliensektors zu kämpfen hat. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) des verarbeitenden Gewerbes blieb im Juni unverändert bei 49,5 Punkte, wie das Statistikamt mitteilte. Das Ergebnis lag unter der Prognose von 49,7 Punkten, die Ökonomen in einer Umfrage von Dow Jones Newswires abgegeben hatten. Der PMI für das nicht-verarbeitende Gewerbe, der sowohl die Dienstleistungs- als auch die Bautätigkeit umfasst, ging im Juni auf 50,5 zurück gegenüber 51,1 im Mai.
KONJUNKTUR JAPAN
- Die Stimmung unter den japanischen Großkonzernen hat sich erneut verbessert. Wie aus der vierteljährlich veröffentlichten Tankan-Unternehmensumfrage der Bank of Japan (BoJ) hervorging, stieg der Hauptindex für die Stimmung unter den großen Produzenten in den drei Monaten bis Ende Juni auf plus 13 Punkte von plus 11 im Vorquartal. Ökonomen hatten mit plus 12 Punkten gerechnet.
- Die japanische Wirtschaft ist im ersten Quartal 2024 stärker geschrumpft als zunächst angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt sank in den drei Monaten bis Ende März um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorquartal, wie die Regierung mitteilte, die damit ihre vorherige Schätzung eines Rückgangs um 0,5 Prozent revidierte. Auf annualisierter Basis schrumpfte die Wirtschaft um revidierte 2,9 Prozent, gegenüber einer zuvor revidierten Schätzung von minus 1,8 Prozent.
DEUTSCHE BANK
bündelt die Verantwortlichkeiten für Compliance und Bekämpfung von Finanzkriminalität in einem neuen Vorstandsressort. Wie die Bank mitteilte, hat sie Laura Padovani mit Wirkung zum 1. Juli in den Vorstand berufen. Sie übernimmt die Aufgaben von Vorstandsmitglied Stefan Simon, der sich stärker seiner Zuständigkeit für die Region Amerika widmen wird. Er bleibt gleichzeitig für die Rechtsabteilung des Konzerns zuständig.
OHB / SPIONAGESATELLITEN
Die vor rund sechs Monaten per Trägerraketen ins All geschossen modernsten Spionagesatelliten der Bundeswehr sind nach Informationen von Bild am Sonntag nicht funktionsfähig. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums sagte dem Blatt: "Nach dem erfolgreichen Start der letzten beiden SARah Satelliten im Dezember gibt es weiterhin Verzögerungen bei der Inbetriebnahme." Der Hersteller OHB arbeite an einer Lösung, aber bisher hätten diese Bemühungen zu keinem Erfolg geführt.
RENAULT/GEELY
bekommen einen Investor für ihr Gemeinschaftsunternehmen Horse. Der staatliche saudische Ölkonzern Aramco übernimmt für 740 Millionen Euro einen Anteil von 10 Prozent an dem Joint-Venture, das hocheffiziente Hybrid- und Verbrennungsmotoren entwickelt. Die Autohersteller aus Frankreich und China werden jeweils 45 Prozent behalten.
SAS
Die Finanzspritzen aus Dänemark und Schweden für die skandinavische Fluglinie SAS sind rechtmäßig. Die EU-Kommission hat die Staatshilfen von bis zu 15 Milliarden schwedischen Kronen - umgerechnet 1,3 Milliarden Euro - als Teil des Rettungsplans für die Airline genehmigt. SAS hatte 2022 Insolvenz beantragt.
BLACKROCK
Der weltgrößte Vermögensverwalter übernimmt den britischen Datenanbieter Preqin für 2,55 Milliarden Pfund in bar, um seine Datenkapazitäten zu erweitern.
BOEING / SPIRIT AEROSYSTEMS / AIRBUS
Boeing hat sich mit Spirit Aerosystems auf eine Übernahme seines Zulieferers geeinigt. Der Flugzeughersteller kauft den Großteil von Spirit in einem 4,7 Milliarden US-Dollar schweren Deal. Teile des Zulieferers, die für Airbus produzieren, gehen allerdings an den europäischen Rivalen.
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/err/cln
(END) Dow Jones Newswires
July 01, 2024 01:30 ET (05:30 GMT)
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