23.01.2015 15:22:58
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"Modernisierungsschub" ohne Innovationen?
"Das ewige Klagelied über gestiegene Arzneimittelausgaben ist nicht nachvollziehbar", sagt Fahrenkamp. "Durch die mehr als überfällige Rückführung des befristet auf 16 Prozent erhöhten Herstellerzwangsabschlags sind die Ausgaben im Jahr 2014 naturgemäß gestiegen - und zwar ziemlich genau um die Minderung des Zwangsrabattes. Die Industrie leistet seit Jahren durch Herstel-lerzwangsabschlag und Preismoratorium weit überdurchschnittliche Anteile zur Kostensenkung der gesetzlichen Krankenversicherung. Wenn die gesetzliche Krankenversicherung nicht in der Lage sein will oder kann, die Versorgung ihrer Versicherten zu gewährleisten und den Versicherten medizinische Innovationen zur Verfügung zu stellen, dann soll sie das ihren Mitgliedern auch klipp und klar sagen. Wenn wir den eingeschlagenen Weg weiter gehen, wird das deutsche Gesundheitssystem in Europa langsam aber sicher abgehängt, auch, was den Zugang der Patienten zu innovativen Arzneimitteln angeht", so Fahrenkamp.
Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI) vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internationaler Ebene. Rund 240 Unternehmen mit ca. 70.000 Mitarbeitern haben sich im BPI zusammengeschlossen.
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Pressekontakt: Ihr Ansprechpartner: Joachim Odenbach, Tel. 030/27909-131, jodenbach@bpi.de
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