30.05.2013 13:18:00
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Mitterlehner zu IMD-Ranking: Fundamentaldaten sind gut
Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner (V) hat
das Wettbewerbsranking des Schweizer Managementinstituts IMD, bei
dem Österreich im weltweiten Vergleich auf Platz 23 zurückgefallen
ist, relativiert. Insgesamt hätten sich gleich 14 EU-Länder in dem
Ranking verschlechtert, und im EU-Vergleich habe Österreich seine
neunte Position gehalten, unterstrich Mitterlehner am Donnerstag in
einer Aussendung. Außerdem habe sich Österreich im jüngsten Ranking
des World Economic Forum unter 144 Ländern um drei Ränge auf Platz
16 verbessert.
Bei den Fundamentaldaten sei Österreich weiterhin gut aufgestellt, sagte Mitterlehner. Österreichs Wirtschaft wachse heuer schon das zwölfte Jahr in Folge schneller als die Eurozone und habe seit 24 Monaten die niedrigste Arbeitslosenquote in der EU.
Umverteilungsdebatten und Forderungen nach einer Vermögenssteuer würden dem Wirtschaftsstandort schaden, "unsere Steuer- und Abgabenquote ist jetzt schon zu hoch", sagte der Minister.
(Schluss) ivn/miw
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