23.02.2014 19:17:59
|
Mitteldeutsche Zeitung: zu Olympia
Halle (ots) - Das Kernproblem der Förderpraxis in Deutschland
bleibt, dass es dazu führt, dass Bilanzen nach Olympischen Spielen
nur in Medaillen gezogen werden. Dabei wäre es viel sinnvoller, wenn
sich der hoch organisierte deutsche Sport viel detailliertere
Maßstäbe setzen und sich die Athleten und ihre Ergebnisse individuell
anschauen würde. Dann könnte man zum Beispiel mit Blick auf Sotschi
2014 die Frage stellen, ob nicht das Erreichen des Halbfinals einer
15-jährigen Shorttrackerin viel mehr nach Förderung schreit als etwa
Platz sieben eines 36-jährigen Bobfahrers. Es wäre viel geholfen,
wenn ein verändertes Denken Einzug halten würde. Ein gutes
Fördersystem hat Perspektiven im Auge, nicht den Status quo.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/47409 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!