11.06.2015 21:37:37
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Mitteldeutsche Zeitung: zu Hackerangriff auf Bundestag
Halle (ots) - Wenn der Bundestag mit dem Bundesamt für Sicherheit
in der Informationstechnik (BSI) im Rücken nicht gegen derartige
Angriffe geschützt ist, wer ist es dann? Es ist unüberschaubar, in
welchem Ausmaß sensible Daten abgeflossen sind. Und sensible Daten
gibt es im Parlament mit seinen vielen Geheimnisträgern und geheim
tagenden Gremien eine Menge. Die zweite Frage lautet: Warum wird das
alles erst jetzt so richtig ruchbar? Dass das BSI und der
Verfassungsschutz nicht auf den Marktplatz gehen und ihre
Wehrlosigkeit zur Schau stellen, versteht sich. Andererseits ist der
Schaden offenkundig und fast irreparabel. Unterm Strich bedeutet das
alles: Die Verantwortlichen sind einer Herausforderung dieser
Dimension nicht gewachsen. Das ist das eigentlich Beunruhigende.
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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Hartmut Augustin Telefon: 0345 565 4200
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