24.06.2014 19:57:58
|
Mittelbayerische Zeitung: Besser zu früh als zu spät / Kommentar zur Elektromobilität
Regensburg (ots) - Autokonzerne, die E-Mobilität als Feigenblatt
nutzen, um weiter spritfressende Angeberautos bauen zu dürfen?
Geschenkt. Elektroautos, die in ihrer Gesamt-CO2-Bilanz Ölkarren vom
unteren Ende der Verbrauchsskala um nichts nachstehen? Möglich.
Elektronische Antriebe müssen trotzdem oder gerade deswegen weiter
gefördert werden. Denn auch Diesel- und Benzinmotoren funktionierten
nicht von Anfang an so effizient wie aktuell. Daher ist es
begrüßenswert, dass bereits jetzt intensiv an der Weiterentwicklung
elektrischer Antriebe gearbeitet wird. Bevor die fossilen Rohstoffe
ausgehen. Sicher ist die rohstoffintensive Produktion und die
Entsorgung der Akkus ein Problem. Doch abgesehen davon, dass auch
hier die Forschung weitergeht, haben die Batterien noch einen anderen
Vorteil: Sie können sowohl während als auch nach der Nutzung im Auto
als Energiespeicher eingesetzt werden. Die mangelnde Effizienz in der
Produktion ist ein strukturelles Problem, das - wie man bei Wind- und
Solarenergie sieht - mit der Massenproduktion an Bedeutung verliert.
Davon abgesehen schließen Investitionen in Elektroautos ja nicht aus,
dass man auch bei den alternativen Antrieben wie der Brennstoffzelle
weiterforscht.
OTS: Mittelbayerische Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/62544 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_62544.rss2
Pressekontakt: Mittelbayerische Zeitung Redaktion Telefon: +49 941 / 207 6023 nachrichten@mittelbayerische.de
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!