NIKKEI 225
21.01.2013 13:43:31
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
MONTAG: Aufgrund des Feiertages "Martin-Luther-King-Tag" findet in den USA kein Handel statt.
+++++ MÄRKTE AKTUELL (13.07 Uhr) +++++
INDEX Stand +-% Nasdaq-Future 2.734,00 +0,01% S&P-500-Future 1.479,60 +0,05% Euro-Stoxx-50 2.718,04 +0,31% Stoxx-50 2.637,37 +0,13% DAX 7.730,27 +0,36% FTSE 6.168,62 +0,23% CAC 3.750,66 +0,24% Nikkei-225 10.747,74 -1,52% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 143,00 -25
+++++ AUSBLICK Aktien USA +++++
An Wall Street findet wegen des martin-Luther-Feiertags kein Handel statt.
+++++ AUSBLICK KONJUNKTUR ++++++
Keine wichtigen Termine angekündigt
+++++ FINANZMÄRKTE EUROPA +++++
Wenn in den USA nicht gehandelt wird, dann ist auch an Europas Börsen nicht viel zu holen. Diese Weisheit findet am Montag eindrucksvolle Bestätigung. Am Dienstagmorgen gibt zudem die Bank of Japan ihre künftige Geldpolitik bekannt, was für Zurückhaltung bei vielen Anlegern sorgt. Die Spekulationen um ein Anwerfen der Notenpresse sind zuletzt ins Kraut geschossen. In den vergangenen zwei Monaten hat der Yen stark abgewertet, was wiederum den Nikkei-Index kräftig nach oben getrieben hat. Vor den Entscheidungen der Bank of Japan herrscht auch am Devisenmarkt Ruhe. Der Yen hat sich zum US-Dollar und zum Euro etwas stabilisiert. Am deutschen Aktienmarkt liegen Lufthansa-Aktien mit einem Plus von 2,7 Prozent auf 14,83 Euro an der DAX-Spitze, nachdem gleich drei Großbanken die Kursziele für die Aktie auf 18 bis 18,60 Euro erhöht haben. Unter Druck steht der Luxusgütersektor nach Umsatzzahlen von Richemont. Die Schweizer, die Marken wie Baume & Mercier, Lange & Söhne oder Cartier vertreiben, haben Analysten zufolge enttäuscht. Richemont-Aktien verlieren 5,5 Prozent und LVMH-Papiere 1,4 Prozent.
+++++ Devisen +++++
DEVISEN zuletzt +/- % Mo, 8.05 Uhr Fr, 17.34 Uhr EUR/USD 1,3315 -0,02% 1,3318 1,3297 EUR/JPY 119,1343 -0,18% 119,3457 119,5675 EUR/CHF 1,2407 -0,29% 1,2443 1,2431 USD/JPY 89,4840 -0,15% 89,6200 89,9105 GBP/USD 1,5886 0,11% 1,5868 1,5874+++++ FINANZMÄRKTE OSTASIEN +++++
Das Wechselbad der Gefühle an der Tokioter Börse geht auch in der neuen Woche weiter. Vor den mit Spannung erwarteten Entscheidungen der japanischen Notenbanker am Dienstag hielten sich die Händler weitgehend zurück. Die Zentralbank dürfte nach Erwartungen der Investoren ihre Geldpolitik weiter lockern und damit den Forderungen der neuen japanischen Regierung folgen. Trotz der erwarteten Lockerung der Geldpolitik notierte der Yen gegenüber dem US-Dollar fester. Experten erklären die Yen-Stärke damit, dass der Markt eine weitere Lockerung der Geldpolitik weitgehend in den Yen-Kurs eingepreist habe. Belastet vom festeren Yen verloren in Tokio insbesondere Exportwerte. Vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen von Apple am Mittwoch gaben auch die Papiere von Zulieferern und Partnern des US-Konzerns nach: Die Aktien von Softbank sanken um 1,7 Prozent, LG Display verloren in Seoul gut 1 Prozent und Hon Hai Precision Industry in Taipeh 0,9 Prozent. Zu den Tagesfavoriten gehörten in Hongkong Aktien von Logistikunternehmen, nachdem China Shipping Container überraschend einen hohen Nettogewinn mitgeteilt hatte. Die Aktie legte um die für einen Handelstag maximal zulässigen 10 Prozent zu. In ihrem Sog zogen Cosco um 2,9 Prozent an und Air China um 2,5 Prozent.
+++++ CREDIT +++++
Die Risikoprämien bilden sich an Europas Kreditmärkten am Montag leicht zurück. Für etwas Entspannung sorgt die Entwicklung im US-Haushaltsstreit. Die Republikaner wollen im Repräsentantenhaus vorschlagen, die Schuldengrenze um drei Monate hinauszuschieben. Die Aussicht auf zusätzliche Verhandlungszeit wird von den Anlegern freundlich aufgenommen.
+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
BASF ist mit Pronova-Übernahmeofferte erfolgreich
Der Chemiekonzern BASF hat seine Übernahmeofferte für den Hersteller von Omega-3-Fettsäuren Pronova BioPharma erfolgreich über die Bühne gebracht. Mehr als 97 Prozent der Pronova-Aktionäre haben das Angebot angenommen und nun werde ein Squeeze-out-Verfahren vorbereitet, teilte BASF mit.
Wincor Nixdorf schneidet deutlich besser ab als erwartet
Die Wincor Nixdorf AG hat dank eines starken Geschäfts in Schwellenländern sowie mit Hardware im ersten Quartal mehr verdient als erwartet. Der IT-Spezialist für das Filialgeschäft von Banken und Handel übertraf sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Konsensprognose der Analysten deutlich. An der Prognose für das Geschäftsjahr 2012/13 hält der MDAX-Konzern - trotz der anhaltenden Unsicherheit in Teilen Europas - fest.
Sky Deutschland verringert operativen Verlust
Der Bezahlfernsehsender Sky Deutschland hat seinen operativen Verlust im vergangenen Jahr deutlich reduziert. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) lag 2012 zwischen minus 48 und 58 Millionen Euro gelegen, teilte die Sky Deutschland AG auf Basis vorläufiger Zahlen mit. Im Jahr zuvor war der Verlust mit 155,5 Millionen Euro noch fast drei Mal so hoch.
Luxusgüterkonzern Richemont wächst langsamer
Der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont hat in seinem dritten Geschäftsquartal zwar mehr umgesetzt, ist aber deutlich langsamer gewachsen als noch vor einem Jahr. Der Hersteller von Schmuck, Uhren, Schreibgeräten und Bekleidung verfehlte dabei die Erwartungen der Analysten und blieb beim Ausblick vorsichtig.
=== Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com DJG/gos (END) Dow Jones NewswiresJanuary 21, 2013 07:12 ET (12:12 GMT)
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