Neues Projekt |
05.04.2024 13:59:00
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Meyer Burger-Aktie tiefrot: Landkreis Freiberg will Meyer Burger halten - mittels Photovoltaik-Kraftwerk
Für die Solarparks wäre eine Gesamtfläche von 1000 Hektar möglich. Neubauer geht von Kosten in Höhe von 700 Millionen Euro und einem Erlös von jährlich 30 Millionen Euro aus. "Das Projekt kann zum größten Konjunktur-Programm der Geschichte des Landkreises werden", sagte Neubauer. Potenzielle Investoren sowie Eigentümer von Flächen, die diese für einen Solarpark zur Verfügung stellen möchten, hätten sich bereits gemeldet. So sei beispielsweise ein 85 Hektar großes Stück Land an der A4 angeboten worden.
Der Landkreis selbst wird sich zunächst nicht an dem Projekt beteiligen. Eine spätere Beteiligung schließt Neubauer jedoch nicht aus. Der Landkreis werde sich in Gesprächen mit dem Land um schnelle Planungen für den Bau von Solarparks zu ermöglichen.
Das Schweizer Unternehmen Meyer Burger hatte in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass die rund 500 Mitarbeiter in Freiberg ihre Kündigung erhalten hätten. Mehr als 400 Menschen verlören ihren Arbeitsplatz, dem Rest seien Verträge in anderen Bereichen angeboten worden. Vorausgegangen war die Absage von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) an den sogenannten Resilienzbonus, mit dem die unter Druck stehenden Hersteller in Europa geschützt werden sollten. Meyer Burger hatte die Zukunft der Produktion in Freiberg von dieser Unterstützung abhängig gemacht.
An der SIX verliert die Meyer Burger-Aktie zeitweise 4,08 Prozent auf 0,0141 Franken.
FREIBERG (dpa-AFX)
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