Koch verteidigt Real-Verkauf |
14.02.2020 17:48:00
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METRO-Aktie legt zu: Portfolio-Transformation mit Real und China abgeschlossen
Bei Real hat METRO am Dienstag die "kommerzielle Einigung" mit dem Konsortium um die SCP Group - eine Luxemburger Investmentgesellschaft mit Büro in London - und den Frankfurter Immobilieninvestor x+bricks gemeldet. Aktuell "sitzen die Teams beim Notar", und "es wird noch einen Gremienvorbehalt geben bei SCP", sagte Koch zu den Aktionären. Die Vereinbarung ermögliche den kompletten Ausstieg bei Real.
Koch verteidigte den Aktionären gegenüber den Verkauf. Real habe seit Jahren Verluste gemacht, es sei wirtschaftlich nicht mehr für METRO tragbar gewesen. Er zeigte sich zuversichtlich, dass mit dem Verkauf auch gute Lösungen für die Mitarbeiter gefunden worden seien. Es sei sichergestellt, dass diese entweder mit den bestehenden Verträgen an die neuen Eigentümer übergehen oder Abfindungen bekommen, die durch eine Gesamtbetriebsvereinbarung 2019 "vordefiniert" wurden.
Die Mittel will METRO für Wachstum im Kerngeschäft, kleinere Zukäufe, Dividendenkontinuität und Schuldentilgung einsetzen, es sei wichtig, das Kreditrating zu halten, so der CEO. Künftig werden die METRO-Märkte mehr Dienstleistung und Beratung anbieten. Eventuell wolle man auch Standorte verkleinern und an den frei gewordenen Flächen den Bereich Zustellung ausbauen, sagte CEO Koch.
Die METRO-Aktie gewann am Freitag via XETRA letztlich ein Prozent auf 12,58 Euro.
DJG/uxd/jhe
FRANKFURT (Dow Jones)
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