Merkel drückt Philippinen Anteilnahme aus

   Von Susann Kreutzmann

   BERLIN--Bundeskanzlerin Angela Merkel hat mit dem philippinischen Präsidenten Benigno Aquino telefoniert und ihm die Anteilnahme Deutschlands ausgedrückt. Es sei der Kanzlerin angesichts des großen menschlichen Leids ein Bedürfnis gewesen, persönlich ihr Beileid auszudrücken, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert.

   Sie habe versichert, dass die Philippinen jetzt in der akuten Notsituation nach den Zerstörungen durch den Taifun Haiyan aber auch beim späteren Wiederaufbau auf Deutschland zählen könnten. Über Deutsche unter den Opfern sei derzeit nichts bekannt, sagte das Auswärtige Amt. Allerdings könne dies aufgrund der unübersichtlichen Situation aber auch nicht vollständig ausgeschlossen werden.

   Unterdessen stockte die Bundesregierung die Soforthilfe auf 1,5 Millionen Euro auf. Das Innenministerium gab bekannt, dass noch am Mittwoch zwei Flugzeuge aus Berlin und Frankfurt mit Hilfsgütern in die von dem Taifun zerstörte Region aufbrechen würden. An Bord seien verschiedene Hilfsgüter etwa zur Wasseraufbereitung und Trinkwasserversorgung. Insgesamt sei das Technische Hilfswerk dann mit 24 Helfern in der Krisenregion vor Ort, hieß es.

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   DJG/suk/chg

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   November 13, 2013 07:27 ET (12:27 GMT)

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