02.11.2013 12:49:39
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Merkel betont Kompromissfähigkeit beim Mindestlohn
Bei aller Freude über die derzeit hohe Beschäftigungsquote in Deutschland dürfe nicht vergessen werden, dass 350 000 Menschen trotz Vollzeitbeschäftigung auf staatliche Hilfe angewiesen seien. "Das sind 350 000 zu viel. Und deshalb reden wir auch über den Mindestlohn", sagte Merkel. Doch müssten Lösungen gefunden werden, die bestehende Arbeitsplätze nicht gefährdeten. Die SPD will ohne flächendeckende Einführung eines Mindestlohnes von 8,50 Euro keinen Koalitionsvertrag unterschreiben.
Kompromisslos zeigte sich Merkel in der Europa- und Finanzpolitik. Gemeinsames Ziel sei es, Europa gestärkt aus der Schulden- und Wirtschaftskrise zu führen. Dies nur über eine Stabilitätsunion gelingen. "Und deshalb wird es Schuldentilgungsfonds und Eurobonds mit uns nicht geben", betonte Merkel. Auch Steuererhöhungen erteilte sie eine Absage./fp/DP/zb
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