Gutes Online-Geschäft 01.03.2018 13:35:45

Mergerkosten drücken bei Essilor 2017 den Gewinn - EU genehmigt Fusion

Mergerkosten drücken bei Essilor 2017 den Gewinn - EU genehmigt Fusion

Der Jahresüberschuss ging auf 789 Millionen Euro von vorher 813 Millionen Euro im Vorjahr zurück. Der Umsatz stieg um 5,3 Prozent auf 7,49 Milliarden Euro, was auf das Wachstum in den USA und die starken Online-Verkäufe im Bereich Kontaktlinsen und optische Instrumente zurückzuführen ist. Mit Blick auf das Jahr 2018 erklärte Essilor, man rechne mit einem flächenbereinigten Umsatzwachstum von etwa 4 Prozent. Die Dividende wird um 2 Prozent auf 1,53 Euro je Aktie erhöht. Die Fusion mit Luxottica soll in der ersten Jahreshälfte 2018 abgeschlossen werden.

EU gibt grünes Licht

Die Europäische Kommission hat den geplanten Zusammenschluss des französischen Linsenherstellers Essilor und des italienischen Brillenproduzenten Luxottica genehmigt. Die Kommission teilte am Donnerstag mit, dass die Fusion den Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum oder in einem wesentlichen Teil davon nicht beeinträchtigen dürfte.

"Wir haben von fast 4.000 Optikern in einem Markttest in Europa die Rückmeldung erhalten, dass Essilor und Luxottica keine Marktmacht erlangen würden, um den Wettbewerb zu beeinträchtigen", erklärte Margrethe Vestager, die für den Wettbewerb zuständige EU-Kommissarin.

Luxottica hat Brillenmarken wie Ray-Ban, Persol und Oakley im Angebot. Im Januar vergangenen Jahres vereinbarten die Italiener eine Fusion mit Essilor. Dadurch entsteht ein Konzern mit einem addierten Marktwert von rund 46,3 Milliarden Euro.

DJG/DJN/cbr/cln

PARIS (Dow Jones)

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Bildquelle: essilor

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