Phase-III-Studie 13.03.2020 14:07:47

Merck und Pfizer brechen Avelumab-Studie zu Kopf- und Halskrebs ab

Merck und Pfizer brechen Avelumab-Studie zu Kopf- und Halskrebs ab

Die beiden Unternehmen folgten damit einer Empfehlung des unabhängigen Datenüberwachungsgremiums (DMC). Gemäß den Daten einer geplanten Zwischenauswertung sei es unwahrscheinlich, dass die Studie "Javelin Head and Neck 100" eine statistisch signifikante Verbesserung des primären Endpunktes des progressionsfreien Überlebens (PFS) erzielen werde, teilte die Merck KGaA.

Kopf- und Halskarzinome stellen laut Unternehmensangaben weltweit die sechsthäufigste Krebsart dar.

Die Studie hatte Avelumab plus Radiochemotherapie (RCT) im Vergleich zu alleiniger Standard-RCT bei Patienten mit unbehandeltem lokal fortgeschrittenem Plattenepithelkarzinom des Kopfes und Halses (SCCHN) untersucht. Sie werde derzeit ausführlich analysiert und die Fachwelt werde über die Studienergebnisse informiert.

Merck und Pfizer entwickeln und vermarkten das Medikament Bavencio mit dem Wirkstoff Avelumab gemeinsam im Rahmen ihrer globalen strategischen Allianz. Das klinische Entwicklungsprogramm Javelin zu Bavencio umfasst mehr als 10.000 Patienten, die in über 15 verschiedenen Tumorindikationen untersucht werden.

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: Merck KGaA,Merck 2016

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