Autoimmunerkrankung 29.08.2024 15:10:00

Merck-Aktie profitiert vom Beginn der Phase-III-Studien mit Cladribin

Merck-Aktie profitiert vom Beginn der Phase-III-Studien mit Cladribin

Die seltene, chronische neuromuskuläre Autoimmunerkrankung gMG geht mit Muskelschwäche von Augen, Atemwegen und Gliedmaßen einher, wie der Konzern mitteilte. Der erste Patient habe im Rahmen der Studie MyClad die erste Behandlung erhalten.

Cladribin soll der Mitteilung zufolge selektiv auf B- und T-Lymphozyten abzielen. Diese Zellen gelten als Ausgangspunkt für gMG, da sie schädigende Autoantikörper produzieren, die Entzündungsgeschehen an den Verbindungsstellen von Nerven und Muskeln verursachen. Der Wirkmechanismus des Medikaments könnte letztendlich die Krankheitsprogression verlangsamen und die Therapielast verringern.

Der DAX-Konzern Merck hatte die globalen Entwicklungsrechte an dem Wirkstoff Cladribin für die Indikationen gMG und Neuromyelitis-optica-Spektrumerkrankungen (NMOSD) 2021 im Zuge seiner Übernahme des Schweizer Biotechunternehmens Chord Therapeutics erhalten.

Die Merck-Aktie steigt via XETRA zeitweise um 0,66 Prozent auf 174,75 Euro an.

FRANKFURT (Dow Jones)

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Bildquelle: Merck KGaA,Merck 2016

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