SPI
05.02.2013 10:19:34
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Mehr aus weniger: Schweizer Uhrenexporte legen wertmäßig zu
Der Zuwachs sei maßgeblich durch eine weiter gewachsene Nachfrage nach Edeluhren erreicht worden. Auch 2013 werde hier mit einer Steigerung gerechnet, erklärte der Verband. Den Löwenanteil machten 2012 mit 20,2 Milliarden Franken Armbanduhren aus - ein Wachstum um 11,5 Prozent. Die Stückzahl von 29,1 Millionen Einheiten lag zwar um 2,2 Prozent unter der des Vorjahres. Dies wurde aber durch den wachsenden Anteil der teuersten Uhren am Gesamtexport wettgemacht. So legten die Ausfuhren von Zeitmessern aus Gold um 20,5 Prozent zu.
Wertmäßig exportierten die Schweizer die meisten Uhren nach China - vor allem nach Hongkong -, in die USA, Frankreich und Deutschland. Dabei wiesen die Verkäufe nach Deutschland mit einem Zuwachs um 33,1 Prozent auf rund 1,2 Milliarden Franken die größte Steigerungsrate auf. In China - dem seit Jahren wichtigsten Markt für Schweizer Uhren - ging der Zuwachs zurück. Jedoch steht allein Hongkong 2012 mit einer Steigerung von 6,8 Prozent auf 4,37 Milliarden Franken erneut mit großem Abstand an der Spitze./bur/DP/kja
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