19.09.2017 21:13:56
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Martin Habersaat: Wenn schon kein Schulfrieden, dann wenigstens ein Minimum an Eigenverantwortung!
Eine Dreiviertel-Mehrheit ist eine wesentlich höhere Hürde als die zu einer Änderung der Landesverfassung oder des Grundgesetzes erforderlichen zwei Drittel.
Auch wenn wir das gesamte Vorhaben nicht für richtig halten, wollen wir wenigstens an diesem Punkt eine tatsächliche Eigenverantwortung der Schulen sichern.
Wir stellen deshalb den Antrag, dass für die Beibehaltung von G8 erstens eine Mehrheit aller stimmberechtigten Mitglieder der Schulkonferenz nötig ist und dass zweitens eine Mehrheit der anwesenden Vertreter aller drei Statusgruppen (Lehrkräfte, Eltern, Schülerinnen und Schüler) erforderlich ist. So kann keine Gruppe von den beiden anderen überstimmt werden.
Auch dies ist ein hohes Quorum, zumal es nicht um eine Veränderung des Status quo, sondern um seine Beibehaltung geht. Wir hoffen, dass sich die Anzuhörenden mit unserem Vorschlag positiv auseinandersetzen und dass es wenigstens an diesem Punkt zu einer Verbesserung des Gesetzentwurfes der Regierungskoalition kommt.
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Pressekontakt: Pressesprecher: Heimo Zwischenberger (h.zwischenberger@spd.ltsh.de)
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