Anzeige einer Brinkmann-Firma gegen C.A.T.-oil-Übernahme

"Die Anzeigerin argumentiert, um rund 177 Millionen Euro geschädigt worden zu sein. Und der Kapitalmarkt - sprich: die Anleger - wäre in einer Größenordnung von knapp 355 Millionen Euro vorsätzlich getäuscht worden" schreibt "News" unter Berufung auf die Anzeige. In einer Anzeigenergänzung werde behauptet, die Verpfändung von C.A.T.-oil-Aktien zur Besicherung des Pflichtangebots sei ebenfalls nicht rechtlich gedeckt gewesen. Die Anzeigerin rege bei der Staatsanwaltschaft an, auch Dijols als Beschuldigten zu führen.

Laut Staatsanwaltschaft Frankfurt stünden die Erhebungen noch am Anfang. Vorerst werde gegen drei namentlich nicht genannte Personen ermittelt, schreibt "News".

Bereits im April hat C.A.T. oil bekanntgegeben, dass sie bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) eine Sachverhaltsdarstellung mit dem Verdacht der Untreue gegen Brinkmann eingebracht habe.

tsk/stf