10.05.2013 19:38:59
|
Märkische Oderzeitung: zur Personalie Wiesehügel
Frankfurt/Oder (ots) - Jetzt hat Steinbrück den linken Wiesehügel
als ersten in sein Kompetenzteam beziehungsweise Schattenkabinett
berufen. Sollte Steinbrück im Herbst Regierungschef werden, würde
Wiesehügel wohl Arbeits- und Sozialminister. Die Absicht ist klar:
Mit der Personalie will der Kanzlerkandidat Wähler am linken Rand
mobilisieren und sich das Gewerkschaftslager sichern. Das Problem ist
nur: Wie glaubhaft ist das Manöver? Schwenkt Steinbrück auf die
Wiesehügel-Linie ein, räumt er das Feld in der Mitte, wo er bislang
über seine Partei hinaus noch immer Achtung genießt. Um einen
gewissen Spagat wird der Merkel-Herausforderer nicht herumkommen. Als
Agenda-Abwickler aber verliert er jede Glaubwürdigkeit und damit jede
Chance auf Erfolg. Schröder hat Wiesehügel politisch nicht überlebt.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD
Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!