27.04.2006 14:31:00

Management Buy-out von BioReliance Heidelberg

Das in Heidelberg ansässige BiotechnologieunternehmenBioReliance Manufacturing GmbH gab heute bekannt, dass es in einemManagement Buy-Out von einem Konsortium unter der Leitung desderzeitigen geschäftsführenden Direktors Dr. Thomas Pultar und einerInvestorengruppe dem Mutterkonzern Invitrogen Europe Ltd. abgekauftwurde. Das neue Unternehmen wird seine Geschäfte unter dem NamenBIOMEVA führen. Die Akquisitionsbedingungen wurden nichtveröffentlicht.

"Diese Situation ist sowohl für Invitrogen als auch für BIOMEVAvon Vorteil", so Bernd Brust, Vice-President und General Manager forInvitrogen Europe. "Die Auftragsherstellung auf der Basis vonBakterien entsprach nicht genau unserer strategischen Richtung, abernun, da sich das Unternehmen in neuen Händen befindet und dieseGeschäfte unter dem BIOMEVA geführt werden, erhalten die Kunden auchin den kommenden Jahren den gewünschten Service. BIOMEVA wird mit demderzeitigen Management weitergeführt und verfügt über ausreichendeFlexibilität, sich bietende Chancen als unabhängiges Unternehmenintensiv zu verfolgen."

BioReliance hat in den vergangenen Jahren solide Kundenbeziehungenund eine starke Position in Europa als cGMP-konformerVertragshersteller aufgebaut. Die Fermentierungs- undAufreinigungsdienstleistungen anhand von rekombinanten und natürlichenMikroorganismen zur Produktion pharmazeutischer Impfstoffe in Chargenvon bis zu 1.000 Litern werden in Zukunft von BIOMEVA angeboten. Esist nicht geplant, die Geschäftsrichtung oder die Stellensituation fürdie Belegschaft zu ändern. Dr. Thomas Pultar bleibt geschäftsführenderDirektor; auch das aktuelle Managementteam bleibt erhalten.

"Für BIOMEVA ergeben sich dadurch eigentlich keine Veränderungenim täglichen Geschäft", so Dr. Pultar. "Unsere derzeitigen Mitarbeitersind ein wichtiger Teil des Teams und entscheidend für den zukünftigenErfolg des Unternehmens. Wir können nun mit dem hohen Maß anFlexibilität agieren, wie es nur ein Kleinunternehmen kann, und unsereStärken nutzen, um in Zukunft noch kundenorientierter zu arbeiten. Ichsehe das enorme Potenzial dieses Unternehmens mit großem Optimismus.Für das derzeitige Management und die Belegschaft ist dies eine großeChance. Wir haben die richtige Entscheidung getroffen, um unsereZukunft abzusichern, und werden gemeinsam auf den Erfolg zuarbeiten."

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