03.01.2023 15:42:41
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MÄRKTE USA/Wall Street startet etwas fester ins neue Jahr
NEW YORK (Dow Jones)--Mit kleinen Aufschlägen ist die Wall Street in den ersten Handelstag des Jahres gestartet. Der Dow-Jones-Index gewinnt 0,2 Prozent auf 33.224 Punkte, der S&P-500 und der Nasdaq-Composite steigen um 0,5 bzw 0,8 Prozent.
Nach dem Jahresminus von 20 Prozent 2022 seien die Teilnehmer entschlossen, das neue Handelsjahr positiv zu beginnen, heißt es am Markt. Allerdings haben die Terminkontrakte auf die Leitindizes vorbörslich volatil tendiert, was nach Aussage von Händlern die Unsicherheit spiegelt, die weiter auf den Märkten lastet.
"Das Kalenderjahr mag sich geändert haben, aber die Themen bleiben dieselben", sagt Richard Hunter, Leiter des Bereichs Märkte bei Interactive Investor: "Rezessionssorgen werden wieder ganz oben auf der Tagesordnung stehen, untermauert durch hohe Inflation und steigende Zinssätze." Viele Anleger könnten aber darauf setzen, dass die restriktive Politik der Zentralbanken angesichts der schwächelnden Wirtschaftsdaten allmählich nachlasse, so Hunter weiter.
Der Internationale Währungsfonds begrüßte das neue Jahr denn auch mit der Warnung, dass ein Drittel der Weltwirtschaft im Jahr 2023 in eine Rezession geraten könnte - ein Abschwung, der sich negativ auf die Unternehmensgewinne auswirken dürfte.
Tesla nach Auslieferungszahlen schwach
Unter den Einzelwerten fallen Tesla um 4,1 Prozent, nachdem das Elektroautounternehmen für das vierte Quartal zwar einen Auslieferungsrekord gemeldet hat, der jedoch die Erwartungen der Wall Street verfehlte. Die Aktie fiel im vergangenen Jahr um rund 65 Prozent.
Dagegen steigen die ADR der chinesischen Elektrofahrzeughersteller NIO (+4,7%), XPeng (+7,6%) und Li Auto (+5,9%). Sie meldeten starke Auslieferungen für Dezember,
Walt Disney legen um 2,4 Prozent zu. Der Film "Avatar 2: Der Weg des Wassers" des Unterhaltungsriesen spielte am Feiertagswochenende geschätzte 63 Millionen Dollar ein. Der Film hat nun mehr als 400 Millionen Dollar im Inland und mehr als 1,3 Milliarden Dollar weltweit eingespielt.
Dollar und Anleihen fest
Der Dollar legt gegen den Euro deutlich zu. Grund sind die deutschen Verbraucherpreise, die niedriger ausfielen als erwartet. Damit reduzieren sich Zinserwartungen an die EZB.
US-Anleihen tendieren mit Rezessionssorgen fester. Im Gegenzug fällt die Zehnjahresrendite um 13 Basispunkte auf 3,74 Prozent.
Die Ölpreise geben nach, belastet von der Sorge, dass die Zunahme der Covid-Fälle in China die Nachfrage bremsen könnte.
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INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD
DJIA 33.224,45 +0,2% 77,20 +0,2%
S&P-500 3.857,54 +0,5% 18,04 +0,5%
Nasdaq-Comp. 10.548,01 +0,8% 81,53 +0,8%
Nasdaq-100 11.022,48 +0,8% 82,71 +0,8%
US-Anleihen
Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD
2 Jahre 4,37 -5,0 4,42 -5,0
5 Jahre 3,90 -10,5 4,00 -10,1
7 Jahre 3,84 -12,9 3,97 -13,1
10 Jahre 3,74 -13,3 3,88 -13,6
30 Jahre 3,84 -12,7 3,97 -12,7
DEVISEN zuletzt +/- % Di, 08:10 Mo, 17:29 % YTD
EUR/USD 1,0572 -0,9% 1,0657 1,0655 -1,2%
EUR/JPY 137,94 -1,1% 138,34 139,33 -1,7%
EUR/CHF 0,9884 +0,1% 0,9852 1,0804 -0,1%
EUR/GBP 0,8798 -0,6% 0,8830 0,8845 -0,6%
USD/JPY 130,49 -0,2% 129,87 130,79 -0,5%
GBP/USD 1,2017 -0,3% 1,2061 1,2047 -0,6%
USD/CNH (Offshore) 6,9050 -0,3% 6,8913 6,9285 -0,3%
Bitcoin
BTC/USD 16.740,61 +0,3% 16.745,49 16.725,52 +0,9%
ROHÖL zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD % YTD
WTI/Nymex 78,30 80,26 -2,4% -1,96 -2,4%
Brent/ICE 84,20 85,91 -2,0% -1,71 -2,1%
GAS VT-Settlem. +/- EUR
Dutch TTF 76,55 77,02 -0,6% -0,47 +11,5%
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD
Gold (Spot) 1.844,26 1.823,70 +1,1% +20,56 +1,1%
Silber (Spot) 24,45 23,98 +2,0% +0,48 +2,0%
Platin (Spot) 1.077,25 1.073,95 +0,3% +3,30 +0,9%
Kupfer-Future 3,82 3,81 +0,2% +0,01 +0,2%
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags
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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/raz/flf
(END) Dow Jones Newswires
January 03, 2023 09:43 ET (14:43 GMT)
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Aktien in diesem Artikel
Li Auto Inc (A) (spons. ADRs) | 22,30 | -3,04% | |
NIO | 4,01 | -0,99% | |
Tesla | 403,35 | -0,17% | |
Walt Disney | 104,32 | -0,19% | |
Xpeng | 13,90 | -2,80% |