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WKN DE: A2N464 / ISIN: US53814L1089

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08.01.2020 14:41:43

MÄRKTE USA/US-Börsen nach Vergeltungsangriffen behauptet erwartet

NEW YORK (Dow Jones)--Nachdem der Iran aus Vergeltung für die Tötung des Generals Kassem Soleimani in der Nacht zwei internationale Truppenstützpunkte im Irak mit Raketen angegriffen hat, dürfte die Wall Street zurückhaltend in den Handel am Mittwoch starten. Der Future auf den S&P-500 zeigt sich vorbörslich gut behauptet.

An den Märkten sei eine Antwort Teherans erwartet worden, heißt es. In Europa erholen sich die Märkte wieder von den anfänglichen Rückschlägen, da der iranische Raketenangriff eher als gesichtswahrendes Signal interpretiert wird, auf dessen Basis eine Annäherung mit den USA möglich sei.

Das US-Verteidigungsministerium hatte mitgeteilt, dass in der Nacht zum Mittwoch in den Stützpunkten im nordirakischen Erbil sowie Ain al-Assad im Westirak mehr als ein Dutzend Raketen eingeschlagen seien. Der Iran hatte zuvor die Angriffe ebenfalls bestätigt. Offenbar wurden hierbei keine US-Soldaten getötet. Auch die in Erbil stationierten Bundeswehrsoldaten blieben unverletzt.

Ölpreise und Gold erholen sich

Die Ölpreise zogen in der Folge zunächst wieder deutlich an. Die europäische Sorte Brent übersprang dabei klar die viel beachtete Marke von 70 Dollar je Barrel. Aktuell notiert Brent 0,9 Prozent leichter bei 67,68 Dollar. Die US-Sorte WTI gibt 1,5 Prozent nach auf 61,79 Dollar.

Impulse für die Ölpreise könnten im Handelsverlauf von den wöchentlichen offiziellen Zahlen zur Entwicklung der US-Rohöllagerbestände kommen. Die am Vortag vom privaten Branchenverband API vorgelegten Zahlen zeigten einen Rückgang der Bestände um 5,9 Millionen Barrel.

Auch Gold als vermeintlich sichere Anlage war in einer ersten Reaktion gefragt und stieg in der Spitze auf über 1.610 Dollar, das höchste Niveau seit 2013. Zuletzt lag der Preis für die Feinunze jedoch wieder deutlich niedriger bei 1.572 Dollar.

Der Anleihemarkt zeigt sich wenig verändert. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen steigt bei sinkenden Notierungen um 0,5 Basispunkt auf 1,83 Prozent.

Von Konjunkturseite kamen vor Handelsbeginn positive Meldungen vom Arbeitsmarkt. Wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing Inc (ADP) berichtete, erhöhte sich die Zahl der Stellen in der US-Privatwirtschaft im Dezember deutlich über den Erwartungen gegenüber dem Vormonat um 202.000. Das war der stärkste Anstieg seit April.

Boeing erneut mit schlechten Nachrichten

Boeing geben vorbörslich 1,1 Prozent nach. Die Welle schlechter Nachrichten für den Flugzeughersteller reißt nicht ab. Neben dem Absturz einer ukrainischen Maschine vom Typ 737 im Iran inmitten der militärischen Eskalation im Nahen Osten empfiehlt nun auch Boeing künftigen Piloten des Krisenflugzeuges 737 MAX ein Simulatortraining. Bereits am Montag war befürchtet worden, die US-Aufsicht FAA könnte dies fordern.

T-Mobile US steigen um 0,6 Prozent. Die US-Tochter der Deutschen Telekom hat auch im vierten Quartal die Zahl ihrer Kunden deutlich gesteigert. Netto seien im Zeitraum Oktober bis Dezember 1,9 Millionen Kunden hinzugekommen, im Gesamtjahr waren es 7 Millionen, wie T-Mobile US mitteilte.

Walgreens Boots Alliance knicken rund 6 Prozent ein. In den drei Monaten per 30. November sank der Nettogewinn nach Dritten um nahezu ein Viertel auf 845 Millionen US-Dollar. Die US-Apothekenkette sieht sich trotz des deutlichen Ergebnisrückgangs im ersten Geschäftsquartal im Plan bei ihren Zielen für das Gesamtjahr.

Sonos geben 2,2 Prozent nach. Der US-Hersteller von drahtlosen Lautsprechern verklagt Google und wirft dem ehemaligen Geschäftspartner vor, seine Technologie gestohlen zu haben und Patente zu verletzen. Die Aktien der Google-Mutter Alphabet zeigen sich ein wenig fester.

Der Mobilfunkbetreiber Sprint und Wirecard wollen im Bereich mobile Zahlungssysteme über das Internet zusammenarbeiten und so die digitale Transformation des Handels vorantreiben. Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas kündigten beide Unternehmen an, dass bei der Zusammenarbeit Wirecards digitale Finanztechnologie in die Internet of Things (IoT) Plattform von Sprint integriert werden soll. Sprint zeigen sich 0,6 Prozent leichter.

Lennar Corp hat die Erwartungen der Wall Street im vierten Quartal per 30. November übertroffen. Der Kurs des Hausbau- und Immobilienunternehmens rückt um 3,3 Prozent vor.

Livent knicken um 10,4 Prozent ein. Der Hersteller von Lithiumverbindungen hat seine Prognose für Umsatz und Gewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr gesenkt. Das Unternehmen erklärte die reduzierten Erwartungen mit niedriger als erwartet ausgefallenen Preisen und schwächeren Absatzvolumina.

===

US-Anleihen

Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD

2 Jahre 1,54 -0,0 1,54 33,8

5 Jahre 1,62 1,0 1,61 -30,4

7 Jahre 1,74 0,1 1,74 -51,1

10 Jahre 1,83 0,5 1,82 -61,8

30 Jahre 2,31 0,3 2,31 -75,9

DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8:27 Di, 17:33 % YTD

EUR/USD 1,1119 -0,26% 1,1148 1,1138 -0,9%

EUR/JPY 120,91 +0,00% 120,83 120,95 -0,8%

EUR/CHF 1,0792 -0,26% 1,0818 1,0825 -0,6%

EUR/GBP 0,8482 -0,18% 0,8484 0,8491 +0,2%

USD/JPY 108,74 +0,26% 108,39 108,61 -0,0%

GBP/USD 1,3110 -0,09% 1,3139 1,3118 -1,1%

USD/CNH (Offshore) 6,9409 -0,01% 6,9408 6,9439 -0,4%

Bitcoin

BTC/USD 8.363,01 +3,98% 8.315,26 7.895,01 +16,0%

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 61,79 62,70 -1,5% -0,91 +1,2%

Brent/ICE 67,68 68,27 -0,9% -0,59 +2,6%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.572,54 1.574,30 -0,1% -1,77 +3,6%

Silber (Spot) 18,28 18,45 -0,9% -0,17 +2,4%

Platin (Spot) 968,20 970,00 -0,2% -1,80 +0,3%

Kupfer-Future 2,81 2,79 +0,4% +0,01 +0,3%

===

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 08, 2020 08:42 ET (13:42 GMT)

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