Bath & Body Works Aktie

Bath & Body Works für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN DE: A1T7NF / ISIN: US5017971046

<
Kurse + Charts + Realtime
Kurs + Chart
Times + Sales
Börsenplätze
>
<
News + Analysen
News + Adhoc
Analysen
Kursziele
>
<
Unternehmen
Termine
Profil
>
<
zugeh. Wertpapiere
Zertifikate
Optionsscheine
Knock-Outs
>
24.03.2020 18:27:49

MÄRKTE USA/Fast zweistellige Rally mit Hoffen auf Kongress-Paket

NEW YORK (Dow Jones)--Eine rasante Rally treibt die Wall Street am Dienstagmittag (Ortszeit) nach oben und den Dow-Jones-Index wieder über 20.000 Punkte. Er gewinnt 9,3 Prozent auf 20.934 Punkte, der S&P-500 steigt um 8 und der Nasdaq-Composite um 6,8 Prozent. Bereits die Börsen in Asien hatten mit Erleichterung auf das Öffnen der Geldschleusen durch die US-Notenbank reagiert.

Zudem wächst die Hoffnung, dass der Kongress sich auf ein Stimuluspaket zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Coronafolgen einigen wird. Chuck Schumer von den Demokraten berichtete von "sehr guten" Gesprächen mit Finanzminister Steven Mnuchin.

Am Aktienmarkt werden die abgestürzten Aktien gekauft. Bei den Branchen sind dies zum Beispiel Verbraucherdienstleistungen (+16 Prozent), zu denen auch Reiseunternehmen und Restaurants gehören. Auch der Automobil- (+17 Prozent) und der Energiesektor (+14 Prozent) sind stark gesucht. Bei Einzelwerten haussieren etwa die Aktien der Fluglinie American Airlines um 36 Prozent, die des Mode-Einzelhändlers L Brands um gut 40 Prozent oder des Kreuzfahrtanbieter Royal Caribbean um gut 30 Prozent.

Die Federal Reserve hatte am Vortag angekündigt, in quasi unbegrenztem Umfang Wertpapiere zu kaufen, um die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie zu lindern. Nun scheint mit etwas Verspätung die Erleichterung auch an der Wall Street anzukommen. Händler kennen das Phänomen, dass gerade die Schritte der Fed oft erst mit Verzögerung ihre Wirkung am US-Aktienmarkt entfalten.

"Hoffentlich werden die jüngsten Maßnahmen der Fed die Rendite-Unterschiede am Rentenmarkt reduzieren und den Druck bei den Finanzierungskosten der Unternehmen lindern", sagt Portfolioverwalter Sherwood Zhang von Matthews Asia. Händler berichten auch, dass Investoren trotz der Ausbreitung des Coronavirus in und außerhalb der USA wieder etwas Mut fassten. Es gebe Anzeichen, dass die globalen Schritte zur Eindämmung der Pandemie Wirkung zeigten und die Ausbreitungskurve verflache.

Allerdings lasten die Rezessionssorgen weiter schwer auf dem Markt. "Dies sind klassische Bärenmarktbewegungen. Es gibt kein massives Vertrauen oder eine entsprechende Überzeugung", stellt Investmentstratege David Coombs von Rathbones Investment Management die sich abzeichnende Erholungsbewegung in Frage. Dabei kritisieren Händler erneut die Zögerlichkeit der Politik in den USA. Denn im Streit um ein billionenschweres Coronavirus-Hilfspaket dauert die Blockade im Kongress unverändert an.

Dollar gerät unter Druck

Als ein Zeichen der vorsichtigen Entspannung werten Händler, dass der zuletzt stark gesuchte Dollar als vermeintlich sicherer Hafen schwächelt. Der Dollarindex büßt satte 1,2 Prozent ein. Noch am Vortag hatte diese wichtige Relation des Greenback zu einem Währungskorb noch das höchste Niveau seit 2002 erreicht. Allerdings sehen Marktbeobachter hinter der Dollar-Schwäche auch die Maßnahmen der Fed, die zu einer gigantischen Aufblähung der Bilanz führen dürften und letztlich Inflation bedeuten können.

Geldschwemme, Inflationssorgen und Dollar-Schwäche spielen der Krisenwährung Gold in die Hände. Die Feinunze verteuert sich um 3,4 Prozent auf 1.620 US-Dollar. Mit dem Steigen der Aktienkurse deutet sich eine etwas stärkere Risikopositionierung an, die Notierungen am US-Rentenmarkt sinken daher. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen klettert um 8,6 Basispunkte auf 0,87 Prozent - trotz der Aussicht einer extremen Nachfrage durch die Fed.

Die Hoffnung auf ein Wirken der globalen Schritte zur Wirtschaftstabilisierung und auf das Zusteuern auf den Wendepunkt bei der Ausbreitung der Pandemie führen zu einer leichten Neubewertung der Erdölnachfrage. US-Leichtöl der Sorte WTI steigt um 0,6 Prozent auf 23,51 Dollar je Fass, Nordseeöl der Sorte Brent um 1,2 Prozent auf 27,35 Dollar.

Twitter Spielball der Krise

Die Corona-Krise macht auch vor Twitter nicht Halt. Wie schon etliche andere Unternehmen musste auch der Betreiber des Kurznachrichtendiensts seinen Ausblick zurückziehen. Die Aktie legt dennoch um knapp 7 Prozent zu, da der Dienst aufgrund der Ausgangssperren und Kontaktverbote stärker genutzt wird. Im Vergleich zum Vorjahr sind 23 Prozent mehr Nutzer auf Twitter aktiv.

===

INDEX zuletzt +/- % absolut +/- % YTD

DJIA 20.293,56 9,15 1701,63 -28,89

S&P-500 2.416,86 8,02 179,46 -25,19

Nasdaq-Comp. 7.330,25 6,84 469,57 -18,30

Nasdaq-100 7.470,82 6,62 463,90 -14,45

US-Anleihen

Laufzeit Rendite Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD

2 Jahre 0,39 7,5 0,31 -81,3

5 Jahre 0,52 11,5 0,40 -140,5

7 Jahre 0,75 9,6 0,66 -149,7

10 Jahre 0,87 8,6 0,79 -157,2

30 Jahre 1,41 5,4 1,36 -165,6

DEVISEN zuletzt +/- % Do, 8:17 Uhr Fr, 17:38 Uhr % YTD

EUR/USD 1,0791 +0,42% 1,0923 1,1062 -3,8%

EUR/JPY 120,30 +0,90% 119,02 118,99 -1,3%

EUR/CHF 1,0589 +0,18% 1,0583 1,0565 -2,5%

EUR/GBP 0,9172 -1,36% 0,9458 0,8944 +8,4%

USD/JPY 111,49 +0,47% 108,98 107,55 +2,5%

GBP/USD 1,1765 +1,83% 1,1546 1,2366 -11,2%

USD/CNH (Offshore) 7,0849 -0,46% 7,1158 7,0302 +1,7%

Bitcoin

BTC/USD 6.612,76 +2,45% 5.405,26 5.365,01 -8,3%

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD

WTI/Nymex 23,51 23,36 +0,6% 0,15 -60,8%

Brent/ICE 27,35 27,03 +1,2% 0,32 -57,7%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD

Gold (Spot) 1.619,96 1.566,25 +3,4% +53,71 +6,8%

Silber (Spot) 13,98 13,46 +3,9% +0,52 -21,7%

Platin (Spot) 698,50 649,70 +7,5% +48,80 -27,6%

Kupfer-Future 2,21 2,11 +5,0% +0,11 -21,1%

===

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 24, 2020 13:28 ET (17:28 GMT)

Nachrichten zu Bath & Body Worksmehr Nachrichten

Keine Nachrichten verfügbar.

Analysen zu Twittermehr Analysen

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

American Airlines Inc 8,48 0,99% American Airlines Inc
Royal Caribbean Cruises Ltd. 185,30 2,04% Royal Caribbean Cruises Ltd.