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26.12.2014 15:16:31

MÄRKTE USA/Dow Jones setzt zu weiterem Rekord an

   Nach einem Tag Pause dürften die US-Börsen ihren Höhenflug am Freitag fortsetzen. Der Leitindex Dow Jones könnte den siebten Handelstag in Folge zulegen. Allerdings sind die Kurse angesichts der zu erwartenden dünnen Umsätze recht schwankungsanfällig. Aus Europa sind keine Impulse zu erwarten, da die wichtigen Handelsplätze wegen des zweiten Weihnachtsfeiertages geschlossen sind. Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen stehen ebenfalls nicht auf der Agenda.

   Der Dow Jones Index hatte war an Heiligabend mit dem 37. Rekordschluss in diesem Jahr mit 18.030 Punkten aus dem verkürzten Handel gegangen. Am Dienstag hatte er erstmals über 18.000 Punkten geschlossen. In den vergangenen sechs Handelstagen hat das Börsenbarometer fast 1.000 Punkte zugelegt. Händler erklären die positive Stimmung mit den Aussagen der US-Notenbank vom Mittwoch vergangener Woche. Die Federal Reserve hatte zwar signalisiert, dass sie die Zinsen im kommenden Jahr erhöhen wird, dabei will sie aber nichts überstürzen.

   Ein weiteres Rekordhoch ist am Freitag möglich. Die Futures auf die großen US-Aktienindizes zeigen sich vor Handelseröffnung etwas fester.

   Nur vereinzelt zeichnet sich bei den Unternehmenswerten Bewegung ab. Die Aktien des Chipherstellers Qualcomm werden vorbörslich rund ein Prozent fester gesehen. Die chinesische Nationale Entwicklungs- und Reformkommission hatte angekündigt, die seit etwa einem Jahr andauernde Kartelluntersuchung gegen den Konzern so schnell wie möglich abschließen zu wollen. Die Unsicherheit mit Blick auf das China-Geschäft hatte die Aktie belastet.

   Rund ein halbes Prozent fester ist vor Handelsbeginn die Aktie der Citigroup. Am Freitag war offiziell verkündet worden, dass das Institut sein defizitäres japanisches Privatkundengeschäft verkauft.

   Microsoft ist gemeinsam mit Sony Ziel eines Cyberangriffs geworden. Eine Hackergruppe hat die Netzwerke der Spielekonsolen Playstation von Sony sowie Xbox von Microsoft in den USA lahmgelegt. Die Microsoft-Aktie wird vorbörsliche nicht gehandelt.

   Die Ölpreise legen am Freitag leicht von den zuletzt gesehenen Niveaus unter 57 Dollar pro Barrel zu. Gold klettert um 2 Prozent auf 1.197,40 Dollar je Feinunze. Staatsanleihen erfreuen sich nach dem Abverkauf am Dienstag wieder größerer Beliebtheit. Die zehnjährigen US-Treasurys bringen 2,246 Prozent Rendite.

   Der Euro gibt am Freitag weiter nach. Er kostet am frühen Nachmittag 1,2174 Dollar und handelt damit nahe an dem am Dienstag erreichten Jahrestief bei 1,2165 Dollar.

   Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

   DJG/mgo

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   December 26, 2014 08:45 ET (13:45 GMT)

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