Stabilus Aktie

Stabilus für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN DE: A113Q5 / ISIN: LU1066226637

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11.08.2017 08:48:46

MÄRKTE EUROPA: Nach Trump-Zugabe neue Abwärtswelle erwartet

   Von Manuel Priego Thimmel

   FRANKFURT (Dow Jones)--Die Nordkorea-Krise hat Europas Börsen auch am Freitag fest im Griff. US-Präsident Donald Trump hat den verbalen Druck auf das nordkoreanische Regime noch einmal verstärkt. Seine Warnung an die Regierung in Pjöngjang sei "vielleicht nicht hart genug" gewesen, sagte er am Donnerstag. Nordkorea sollte "sehr, sehr nervös" sein, selbst wenn es nur über einen Angriff auf die USA oder ihre Verbündeten nachdenke. Die US-Börsen knickten darauf am Vortag ein und die Volatilitätsindizes - auch bekannt als Angstbarometer - stiegen auf den höchsten Stand seit dem Wahlsieg Trumps. Nicht hilfreich in dem ohnehin angespannten Umfeld ist der wieder auf 1,1765 Dollar anziehende Euro.

   Der XDAX liegt 0,4 Prozent im Minus bei 11.968 Punkten. Händler schließen einen Test der technisch bedeutsamen 200-Tage-Durchschnittslinie bei 11.906 Punkten im Handelsverlauf nicht aus. Für den Euro-Stoxx-50 zeichnet sich ein Beginn bei 3.413 nach 3.434 ab. Erneut dürften sichere Häfen wie Anleihen, Gold, Yen und Franken von den Anlegern präferiert werden. Der Goldpreis liegt mit 1.285 Dollar auf dem höchsten Niveau seit Anfang Juni.

   Neue Impulse könnten von den US-Verbraucherpreisen am Nachmittag für Juli ausgehen. Ein unerwarteter Rückgang der Erzeugerpreise hatte am Donnerstag für einen Dämpfer bei den US-Zinserhöhungserwartungen gesorgt und damit auf die Anleiherenditen gedrückt. Das zog auch den Dollar in Mitleidenschaft. Analysten rechnen bei den Preisdaten am Nachmittag mit einem Anstieg von 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat.

Berichtssaison läuft aus - innogy erfüllt Erwartungen

Nur wenige Titel in Europa dürften sich laut Händlern gegen die neue Abwärtswelle stemmen. "Chancen haben vor allem Aktien, die von den wieder sinkenden Zinsen profitieren und nicht dollarsensitiv sind", sagt ein Marktteilnehmer. Dazu gehörten die Versorger und einige Titel aus dem Konsumbereich, aber auch Immobilienwerte. Daneben dürften wie bereits in den USA Rüstungswerte von den Spannungen um Nordkorea profitieren. Unter Druck geraten dürften dagegen zyklische Titel und Technologieaktien, aber auch die Bankentitel, da die Renditen wieder nach unten zeigten.

   Deutsche Bank und Commerzbank werden vorbörslich je rund 1,5 Prozent niedriger gestellt. Deutsche Bank dürften dabei auch unter einer frischen Verkaufsempfehlung von HSBC leiden.

   Mit Relativer Stärke rechnen Händler bei Innogy. Die Zahlen für das erste Halbjahr sind im Rahmen der Erwartungen ausgefallen und den Ausblick hat der Versorger bestätigt. "Die Gewinnkennziffern zeigen wie erwartet nach oben", sagt ein Marktteilnehmer. Innogy geben vorbörslich minimal nach.

   Potenzial für steigende Kurse machen Händler bei TLG Immobilien aus. Das Unternehmen habe die Prognose für die Gewinnkennziffer FFO auf 90 bis 92 Millionen Euro erhöht und damit stärker als angenommen. TLG liegen gut behauptet in der Vorbörse. Für die im MDAX notierte Aktie von Deutsche Wohnen geht es dagegen um 2 Prozent nach unten. "Einige Marktteilnehmer haben mit einer Erhöhung der Prognose für den FFO gerechnet", sagt ein Händler mit Blick auf die Vorlage des Halbjahresberichts. Diese sei ausgeblieben.

Stabilus sehr fest erwartet

Von starken Zahlen sprechen Marktteilnehmer mit Blick auf Stabilus. Der Autozulieferer hat die Prognosen für den Umsatz und für die EBIT-Marge nach oben genommen. "Beim Umsatz war das erwartet worden, bei der Marge nicht", sagt ein Händler. Stabilus ziehen um über 3 Prozent an.

   Die Aufnahme von Kion in den Index MSCI Germany könnte die Kion-Aktie stützen. Nach dem Kurseinbruch vom Donnerstag sehen Marktteilnehmer nun Erholungspotenzial, auch wenn es bis zur Aufnahme noch drei Wochen dauere. Vorbörslich geben Kion aber mit dem breiten Markt nach.

DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do. 17.25 Uhr EUR/USD 1,1765 -0,1% 1,1771 1,1757 EUR/JPY 128,47 -0,0% 128,47 128,47 EUR/CHF 1,1321 -0,0% 1,1326 1,1324 GBP/EUR 1,1036 +0,0% 1,1024 1,1046 USD/JPY 109,19 +0,0% 109,14 109,27 GBP/USD 1,2985 +0,1% 1,2976 1,2989

ROHOEL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 48,22 48,59 -0,8% -0,37 -15,4% Brent/ICE 51,58 51,9 -0,6% -0,32 -12,2%

METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.285,21 1.286,90 -0,1% -1,70 +11,6% Silber (Spot) 17,04 17,12 -0,5% -0,09 +7,0% Platin (Spot) 980,80 982,00 -0,1% -1,20 +8,5% Kupfer-Future 2,88 2,90 -0,7% -0,02 +14,3% Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

   DJG/mpt/gos

   -0-

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   August 11, 2017 02:33 ET (06:33 GMT)

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