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22.11.2012 08:34:32

MÄRKTE EUROPA/Einkäufer bestimmen das Börsengeschehen

Von Benjamin Krieger Während man sich an der Wall Street den Truthahn schmecken lässt und die Börsentüren geschlossen bleiben, heißt es an Europas Börsen "Business as usual". Immerhin stehen die Zeichen auf Kursgewinne, denn in China deutet ein stark beachteter Einkaufsmanagerindex erstmals seit 13 Monaten wieder eine Expansion der Wirtschaft an. Das lässt die Aktienkurse in Asien steigen. Ein schwacher Yen sorgt dafür, dass der Nikkei auf den höchsten Stand seit Anfang Mai steigt. Japans Exportlastigkeit macht den Nikkei besonders wechselkursabhängig.

   Der Dax dürfte angesichts dieser guten Vorgaben aus Fernost 0,3 Prozent höher eröffnen bei 7.209 Punkten. Für den Euro-Stoxx-50 wird zum Auftakt ein Plus von drei Zählern auf 2.523 prognostiziert. Auch an Europas Börsen dürften Umfragen unter Einkäufern in Deutschland, Frankreich und der Eurozone das Geschehen bestimmen. Volkswirte rechnen im November mit Stagnation auf niedrigem Niveau, vor allem wegen der Folgen der Schuldenkrise. Umfragen unter Einkäufern in Unternehmen gelten als guter Frühindikator für die wirtschaftliche Entwicklung der kommenden Monate.

   Der Euro ist im asiatischen Handel auf den höchsten Stand seit zwei Wochen gestiegen. Im Hoch wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,2868 Dollar bezahlt. "Sollten die Einkaufsmanagerindizes auf eine Belebung der Wirtschaft hindeuten, dann könnte der Euro die Gewinne noch ausbauen", sagt Stan Schamu von IG Markets. Zum Yen ist der Euro auf den höchsten Stand seit Anfang Mai gestiegen.

   Auch für die Rettung Griechenlands vor der Pleite sind die Einkaufsmanagerindizes nicht ganz unwichtig. "Ein stärkerer Abschwung in den Geberländern - die beiden größten sind Deutschland und Frankreich - dürfte die Bereitschaft zur Bereitstellung weitere Mittel tendenziell mindern", argumentiert Lutz Karpowitz von der Commerzbank.

   An den Aktienmärkten sind kursbewegende Impulse rar. Die spanische Großbank Santander will das Geschäft mit der Finanzierung von Automobilen in den USA an die Börse bringen. Davon erhofft sich die unter der spanischen Rezession leidende Bank Einnahmen von etwa sechs Milliarden Dollar. Händler rechnen folglich mit Kursgewinnen der Aktie.

=== DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Mi, 17.57 Uhr EUR/USD 1,2853 +0,2% 1,2828 1,2818 EUR/JPY 106,1137 +0,2% 105,8800 105,5767 EUR/CHF 1,2049 -0,0% 1,2049 1,2041 USD/JPY 82,5585 +0,0% 82,5300 82,3635 GBP/USD 1,5963 +0,1% 1,5955 1,5934 === Kontakt zum Autor: benjamin.krieger@dowjones.com DJG/bek/flf (END) Dow Jones Newswires

   November 22, 2012 02:04 ET (07:04 GMT)

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