Lufthansa-Aktie verliert: Sicherheitspersonal streikt - Lufthansa erwartet Flugstreichungen und Verspätungen

Die Gewerkschaft Verdi hat für Donnerstag und Freitag zu einem zweitätigen Streik am Donnerstag und Freitag an den Flughäfen Düsseldorf, Hamburg und Köln/Bonn aufgerufen, weil die seit 2020 laufenden Traifverhandlungen mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDL) nicht vorankommen.

Die Gewerkschaft teilte am Mittwoch mit, sie habe vom Verband ein schriftliches Angebot erhalten, das unzureichend sei, weil es die Forderungen nach vergbesserten Zuschlägen für Überstunden, Wochenend- und Feiertagsarbeit nicht erfülle, und rief für Freitag auch zu Streiks am Stuttgarter Flughafen auf.

Beschäftigte der Sicherheitskontrolle, der Personal- und Warenkontrolle sowie der Servicebereiche legten die Arbeit nieder. Die Streiks begannen am Donnerstag um Mitternacht und dauern bis Samstag um Mitternacht. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 27. und 28. April angesetzt.

Die Lufthansa-Aktie gibt im XETRA-Handel zeitweise um 2,34 Prozent auf 9,61 Euro nach.

DJG/DJN/sha/jhe

FRANKFURT (Dow Jones)